Agata verzaubert eine Insel

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lavidaloca Avatar

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Die Leseprobe lies mich neugierig machen auf diese außergewöhnliche Insel mit ihren Menschen und Geschichten. Ich habe mich auf die Wandlung gefreut bei der Agata die Insel mit ihren Kochkünsten verzaubert und somit endlich Anerkennung bekommt. Jedoch hatte ich dann doch ziemliche Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Ich fand es fehlten Spannung und Gefühle die zum Ausdruck gebracht wurden um Handlungen nachempfinden zu können und sich in die Geschichte einzufinden. Warum hatten beide, weder Teresa noch ihr Vater Interesse an Agata? Und wie hat sie sich gefühlt? Keiner hat ihr Beachtung und Interesse geschenkt, sie wusste nichts über ihre Mutter, sie muss doch traurig, einsam, wütend gewesen sein. Ich hatte das Gefühl es ist einfach alles irgendwie so passiert, dass sie den Zigeuner kennenlernte ist halt passiert. Hatte sie echte Gefühle für ihn oder war er einfach da und kam gerade recht für sie um nicht allein zu sein? Ich fand das fehlte alles um sich in die Geschichte einzufinden und das Interesse aufrecht zu erhalten. Musste mich teilweise zwingen weiter zu lesen. Erst zum Schluss die letzen 50 Seiten circa fand ich es wieder interessant mit ein bisschen Spannung, Gefühle und Aufklärung. Insgesamt habe ich jedoch eine spannendere, gefühlvollere Geschichte erwartet die mich mitfühlen und hungrig machen lässt auf die Salsa Agata und das Leben auf einer kleinen italienischen Insel. Schade ich finde man hätte aus der Geschichte, die mir an sich gut gefallen hat mehr machen können. Und wie gesagt, die letzten paar Seiten haben mir ganz gut gefallen, deshalb konnte ich mich nicht zwischen zwei und drei Punkten entscheiden. Wären von mir also eher 2 1/2 Sterne. Schutzumschlag und das Hardcover darunter gefällt mir sehr gut und über das Lesezeichen mit dem Rezept der Salsa Agata (das aber garnicht das Rezept der Salsa Agata aus dem Buch war???) habe ich mich gefreut.