Agata verzaubert nicht nur eine Insel

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
lastaranda Avatar

Von

Agata wächst als ungeliebtes Kind auf einer kleinen Insel ohne Namen auf. Schon früh muss sie anfangen zu arbeiten. In der Küche einer Schänke und ihr Vater, dem sie jeden morgen um 11 Uhr eine Patata macht schert sich nicht um seine Tochter. Als jedoch eines Tages die Wirtin nicht kochen kann, da sie ihr Kind bekommt und unerwartet nicht in die Schänke kommt bekommst Agata die Chance ihres Lebens. Da sie einen Stammgast, den Direktor des Gefängnisses nicht warten lassen möchte,mischt sie in der Küche eine Salsa zusammen, die den Dierektor fasziniert und nach und nach wird diese Salsa zur besten in der Stadt und alle stürzten sich nur darauf. Als der Zirkus nun ins Gefängnis kommt, um dort aufzutreten trifft sie ihren Mann fürs Leben. Und er verspricht zurück zu kommen, um bei ihr zu bleiben. Dieses Versprächen hält er. Als das Gefängnis schließt, beginnt ein reicher Politiker den Inselbewohnern Flausen in den Kopf zu setzten und sich die Insel unter den Nagel zu reißen. Alle Inselbewohner gehen auf seine Angebote ein, außer Agata. Sie bleibt standhaft. Denn der reiche Mann hat bei ihr Hausverbot. Als sie ein Kind bekommt ist dieses sehr ruhig, spricht wenig und wirkt nicht zugänglich, vor allem ihrer mutter gegenüber, doch kann dieses Mädchen den Tod vorraussehen und näht Buchstaben in ein Kissen.


Das Buch ist von vorne bis hinten eine Überraschung. Wenn man gerade meint, man würde verstehen, bzw. glauben, wie es weiter geht, kommt es komplett anders.
Ich muss gestehen, das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Geschichte die am Ende herauskommt, habe ich persönlich niemals vorhergesehen und diese hat mich auch getroffen wie ein Schlag. Auch nach dem Buch habe ich noch sehr viel darüber nachgedacht. Ich kann nur sagen, weine super Sache. Der Text ist flüssig geschrieben und ließt sich sehr durchgehend. Ein wunderschönes Buch für den endenden Sommer.