Agatha Christie als Graphic Novel - funktionierts?
Immer mehr Klassiker werden als Graphic Novel umgesetzt und so war es nur eine Frage der Zeit, bis die Werke der großen "Lady of crime", Agatha Christie, an der Reihe sind. Die Leseprobe hat auf mich einen soliden ersten Eindruck gemacht.
Natürlich ist es KEIN "normaler" Agatha-Christie-Krimi, ihr ganz eigener Schreibstil fällt bei der zeichnerischen Umsetzung weg. Es ist eine ganz anderes Medium und so hinken auch alle Vergleiche. Aber natürlich zieht man unwillkürlich Parallelen: ist Agatha Christie noch erkennbar?
Zeichnerisch fand ich das auf alle Fälle: das große, englische Herrenhaus, die "feinen" Herrschaften und die aufgelöste Dienerschaft - das erinnerte doch sehr an A. C. Die - wie im Comic üblich - größtenteils auf Gespräche und Gedanken reduzierten Texte sind für meine Begriffe sehr modern geraten. Da bin ich mir nicht sicher, wie das beim längeren Lesen wirkt. Ein Versuch ist es aber allemal wert!
Natürlich ist es KEIN "normaler" Agatha-Christie-Krimi, ihr ganz eigener Schreibstil fällt bei der zeichnerischen Umsetzung weg. Es ist eine ganz anderes Medium und so hinken auch alle Vergleiche. Aber natürlich zieht man unwillkürlich Parallelen: ist Agatha Christie noch erkennbar?
Zeichnerisch fand ich das auf alle Fälle: das große, englische Herrenhaus, die "feinen" Herrschaften und die aufgelöste Dienerschaft - das erinnerte doch sehr an A. C. Die - wie im Comic üblich - größtenteils auf Gespräche und Gedanken reduzierten Texte sind für meine Begriffe sehr modern geraten. Da bin ich mir nicht sicher, wie das beim längeren Lesen wirkt. Ein Versuch ist es aber allemal wert!