Miss Marple im neuen Gewand
Ehrlich gesagt, das Cover mit seinen türkisfarbenen Linien lässt schon zu Beginn Wünsche offen. Da greift man doch lieber zum alten, vertrauten Buchrücken, nicht wahr? 😅 Nun, ich hatte mich auf eine spannende Neuerzählung des Miss Marple-Klassikers eingelassen, aber was ich fand, ließ mich etwas ratlos zurück. Die Adaption als Comic hat mich, gelinde gesagt, nicht überzeugt. Die feine Eleganz und der Charme der Bantrys, die wir aus Agathas Feder kennen, wirken in dieser Ausgabe eher wie eine blassere Kopie ihrer selbst. Man könnte meinen, Dolly Bantry hätte ihren adligen Stil über Bord geworfen!
Agatha Christie, unsere Königin der Krimis, würde wohl ihre Stirn runzeln. Ich bin ja durchaus ein Fan davon, Geschichten durch Illustrationen zum Leben zu erwecken, aber die Zeichnungen in diesem Band... Sie schienen mir einfach nicht gerecht zu werden. Die Kunst, Agathas subtile und nuancierte Sprache in Bilder zu fassen, ist sicherlich eine Herausforderung, doch hier scheint es, als wäre das Ziel verfehlt worden.
Zugegeben, der Plot bleibt fesselnd – eine junge Frau, tot aufgefunden in der Bibliothek, und ein reiches Ehepaar, das in Unruhe versetzt wird. Aber irgendwie konnte mich das Ganze nicht packen. Ich hatte gehofft, das Cover würde seine zurückhaltende Gestaltung im Inneren wettmachen, doch die Leseprobe ließ mich eher enttäuscht zurück. Für echte Agatha-Christie-Fans wie mich scheint diese kurze und etwas flache Darstellung nicht ganz den Nerv zu treffen. Die Dynamik und Spannung, die Agathas Geschichten auszeichnen, verpuffen hier irgendwie.
Kurzum, dieser erste Eindruck war eher ernüchternd. Die Umsetzung wirkt grob und ohne den gewissen Feinschliff, den ich mir gewünscht hätte. Vielleicht findet diese Version ihre Fans unter einem jüngeren Publikum oder Manga-Liebhabern, aber für einen eingefleischten Christie-Anhänger? Da bleibe ich wohl lieber bei den Originalen. Ein wenig schade, aber hey, nicht jedes Experiment kann gelingen, oder? 🤷♀️
Agatha Christie, unsere Königin der Krimis, würde wohl ihre Stirn runzeln. Ich bin ja durchaus ein Fan davon, Geschichten durch Illustrationen zum Leben zu erwecken, aber die Zeichnungen in diesem Band... Sie schienen mir einfach nicht gerecht zu werden. Die Kunst, Agathas subtile und nuancierte Sprache in Bilder zu fassen, ist sicherlich eine Herausforderung, doch hier scheint es, als wäre das Ziel verfehlt worden.
Zugegeben, der Plot bleibt fesselnd – eine junge Frau, tot aufgefunden in der Bibliothek, und ein reiches Ehepaar, das in Unruhe versetzt wird. Aber irgendwie konnte mich das Ganze nicht packen. Ich hatte gehofft, das Cover würde seine zurückhaltende Gestaltung im Inneren wettmachen, doch die Leseprobe ließ mich eher enttäuscht zurück. Für echte Agatha-Christie-Fans wie mich scheint diese kurze und etwas flache Darstellung nicht ganz den Nerv zu treffen. Die Dynamik und Spannung, die Agathas Geschichten auszeichnen, verpuffen hier irgendwie.
Kurzum, dieser erste Eindruck war eher ernüchternd. Die Umsetzung wirkt grob und ohne den gewissen Feinschliff, den ich mir gewünscht hätte. Vielleicht findet diese Version ihre Fans unter einem jüngeren Publikum oder Manga-Liebhabern, aber für einen eingefleischten Christie-Anhänger? Da bleibe ich wohl lieber bei den Originalen. Ein wenig schade, aber hey, nicht jedes Experiment kann gelingen, oder? 🤷♀️