Spannend, aber nicht perfekt
Als langjährige Liebhaberin der Werke von Agatha Christie und insbesondere des Romans "Die Tote in der Bibliothek", war ich gespannt auf die Graphic Novelle. Die Idee, einen meiner Lieblingskrimis als Graphic Novelle zu erleben, schien vielversprechend. Insgesamt wurde ich nicht enttäuscht, obwohl es einige Aspekte gibt, die mich weniger begeistert haben.
Zunächst einmal das Positive: Die Illustrationen sind wirklich beeindruckend. Die Künstler haben es geschafft, die Atmosphäre des alten England und den Charme von Christies Charakteren einzufangen. Miss Marple, die scharfsinnige alte Dame mit einem untrüglichen Sinn für Gerechtigkeit, ist besonders gut gelungen. Ihre Weisheit und Intuition sind auf jeder Seite spürbar. Auch die Handlung wurde originalgetreu und spannend umgesetzt, sodass man förmlich mitfiebert.
Allerdings gab es auch einige Punkte, die meinen Lesegenuss getrübt haben. Besonders störend fand ich die häufigen englischsprachigen Ausrufe und Dialogfetzen. "Oh my God!" und "What on earth?" wirkten in diesem Kontext oft fehl am Platz und störten den Lesefluss. Es schien fast, als hätte man versucht, einen modernen Touch einzubauen, der jedoch nicht recht zur klassischen Atmosphäre passen wollte.
Ein weiterer Punkt, der mir negativ aufgefallen ist, war die manchmal etwas hastige Erzählweise. Im Vergleich zum originalen Roman, der sich Zeit nimmt, die Spannung langsam aufzubauen und die Charaktere detailliert zu zeichnen, wirkte die Graphic Novelle an einigen Stellen gehetzt. Einige wichtige Details und Nuancen gingen dadurch verloren.
Trotz dieser Kritikpunkte komme ich zu einem insgesamt positiven Fazit. Die Graphic Novelle "Agatha Christie: Die Tote in der Bibliothek" ist eine gelungene Hommage an den klassischen Krimi und bietet Fans der Autorin eine neue, visuelle Perspektive auf die Geschichte. Wer den Roman kennt und liebt, wird die Graphic Novelle sicherlich genießen, auch wenn sie nicht alle Erwartungen erfüllt. Für Neueinsteiger in die Welt von Agatha Christie bietet sie einen spannenden Einstieg, der Lust auf mehr macht.
Zunächst einmal das Positive: Die Illustrationen sind wirklich beeindruckend. Die Künstler haben es geschafft, die Atmosphäre des alten England und den Charme von Christies Charakteren einzufangen. Miss Marple, die scharfsinnige alte Dame mit einem untrüglichen Sinn für Gerechtigkeit, ist besonders gut gelungen. Ihre Weisheit und Intuition sind auf jeder Seite spürbar. Auch die Handlung wurde originalgetreu und spannend umgesetzt, sodass man förmlich mitfiebert.
Allerdings gab es auch einige Punkte, die meinen Lesegenuss getrübt haben. Besonders störend fand ich die häufigen englischsprachigen Ausrufe und Dialogfetzen. "Oh my God!" und "What on earth?" wirkten in diesem Kontext oft fehl am Platz und störten den Lesefluss. Es schien fast, als hätte man versucht, einen modernen Touch einzubauen, der jedoch nicht recht zur klassischen Atmosphäre passen wollte.
Ein weiterer Punkt, der mir negativ aufgefallen ist, war die manchmal etwas hastige Erzählweise. Im Vergleich zum originalen Roman, der sich Zeit nimmt, die Spannung langsam aufzubauen und die Charaktere detailliert zu zeichnen, wirkte die Graphic Novelle an einigen Stellen gehetzt. Einige wichtige Details und Nuancen gingen dadurch verloren.
Trotz dieser Kritikpunkte komme ich zu einem insgesamt positiven Fazit. Die Graphic Novelle "Agatha Christie: Die Tote in der Bibliothek" ist eine gelungene Hommage an den klassischen Krimi und bietet Fans der Autorin eine neue, visuelle Perspektive auf die Geschichte. Wer den Roman kennt und liebt, wird die Graphic Novelle sicherlich genießen, auch wenn sie nicht alle Erwartungen erfüllt. Für Neueinsteiger in die Welt von Agatha Christie bietet sie einen spannenden Einstieg, der Lust auf mehr macht.