Ein Schlüssel, der alles verändert

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dingsbaer Avatar

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Der Kinderroman "Agnes und der Traumschlüssel" handelt von der elfjährigen Agnes. Nach der Trennung der Eltern zieht sie mit ihrer Mutter in den kleinen Ort Harmala. Als sie beim Gassi-Gehen mit dem Hund eines Nachbarn auf einem alten Friedhof einen verwitterten Grabstein findet, auf dem der Name eines längst verstorbenen Babys steht, das fast den gleichen Namen trägt wie Agnes selbst, möchte sie unbedingt mehr über dieses Mädchen und ihre Familie erfahren. Rätselhafte Träume schicken Agnes auf eine Reise in die Vergangenheit und verändern die Zukunft von ihr und ihrer Mutter. Hilfe bekommt sie von ihrem neuen Freund Muffin. 

Das Cover des Buches hat mir auf Anhieb gefallen, es ist ein richtiger Hingucker. Die Illustrationen im Buch selbst erinnern eher an Kohlezeichnungen, und treffen nicht ganz meinen Geschmack. Ich mag zb nicht, dass die Fingerspitzen so extrem lang und spitz gezeichnet sind. Aber das ich Geschmackssache. 
Der Schreibstil des Buches ist recht einfach und flüssig, wodurch sich das Buch leicht lesen lässt. Die Kapitel sind überwiegend recht kurz, was ich für die Zielgruppe sehr passend finde. Es wird ein guter Spannungsbogen aufgebaut, der sich über die komplette Geschichte hält. Neben der leicht mystischen Detektivgeschichte, behandelt das Buch aber auch das Thema Mobbing, Trennung, Neuanfang etc.