Hat jegliche Erwartungen maßlos unterboten

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Kelly Doust hat mit dem Roman „Aimées geheimer Wunsch“, im Original mit „Precious Things“ betitelt, ihr Romandebüt vorgelegt. Ich habe mich von Anfang schwer getan diesen Roman überhaupt zu lesen und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich es kaum geschafft habe ihn zu Ende zu lesen, da es mich streckenweise entweder gelangweilt hat, oder aufgeregt wegen widersprüchlicher bzw. abstruser Handlungen oder auch schlicht wegen des sehr einfachen Stils.
Eine Empfehlung kann ich für diesen Roman leider nicht aussprechen. Dafür mangelt es dem Roman an vielen Ecken und Ende an Positivem, weder Schreibstil, noch die Geschichte konnten überzeugen.
Die Idee der Autorin ist nett und sicherlich auch aus ihren Erfahrungen mit vintage nicht schlecht, aber eben leider eher schlecht umgesetzt. Die junge Aimée bestickt vor ihrer Hochzeit einen Kragen mit einem „Wunsch“ und wir gehen mit dem Kragen auf die Reise in die Zukunft bis wir bei der vom alltäglichen Wahnsinn getrieben Maggie landen, die mit dem voranschreiten in die Zukunft schon von Anfang an da ist. Viele einzelne Episoden sind hier ineinander und miteinander erzählt. Hört sich doch eigentlich nicht schlecht an, oder? Ja! Aber die Umsetzung, es tut mir echt leid, aber die ist sehr schlecht.
Verwunderlich, dass der KiWi-Verlag diesen Roman angekauft hat.
Fazit: Keine Empfehlung. Die Zeit kann man besser mit guter Literatur füllen.