Ein unspektakuläres Leben, oder?
Meiner Meinng nach passt das schlichte Cover von "Akikos stilles Glück" sehr gut zum Inhalt und ist ein Sinnbild für Japan, dem Lebensmittelpunkt der Ich-Erzählerin, die mich mit ihrer Geschichte sofort in den Bann zieht. Dazu trägt sicherlich die Geschichte ihrer besten Freundin bei, die sich quasi selbst geheiratet hat und dabei eine wunderschöne Braut abgibt. Eine tolle folgenreiche Idee des Autors, der es auch sehr gut versteht, Erklärungen zum alltäglichen japanischen Leben einzuflechten.
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Roman die Sicht auf das Leben in einem nicht europäischen Land erweitert, aber auch die Empathie für Mitmenschen verstärkt.
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Roman die Sicht auf das Leben in einem nicht europäischen Land erweitert, aber auch die Empathie für Mitmenschen verstärkt.