Eine Cousine der "Ladenhüterin"!
Der erste Vergleich, der sich mir nach der Lektüre aufdrängt, ist selbstredend Sayaka Muratas "Ladenhüterin". Akiko erinnert mich auf fatale Weise an jene Heldin. Auch sie bislang alleine glücklich, auch sie stellt sich Fragen, wie ein akzeptables gesellschaftliches Leben aussehen soll. Und, ebenfalls wie bei Murata, geht es in diesem Textauszug ebenfalls um das Heiraten - dann eben sich selbst! Wie es die selbstbewusste Kollegin tut.
Es gibt aber schon Unterschiede. Von diesem Autor hatte ich schon gehört, und ich muss sagen, es stimmt, was man sich erzählt. Eine unglaublich sensible Schreibweise, zart, zurückhaltend und poetisch. Insofern anders als die doch eher spröde Murata.
Die eigentliche Handlung beginnt gerade erst am Ende der Leseprobe. Akiko erblickt auf der Straße jemanden, den sie zu kennen glaubt. Ein alter Schulfreund, wie wir aus dem Klappentext wissen. Jetzt ist mein Interesse geweckt. Wird es nun doch nichts mit der "Hochzeit mit sich selbst"? Und wie wird Akiko das wohl angehen? Ich hätte sie nicht für jemanden gehalten, der die Initiative ergreift.
Eine Leseprobe, die sehr neugierig macht!
Es gibt aber schon Unterschiede. Von diesem Autor hatte ich schon gehört, und ich muss sagen, es stimmt, was man sich erzählt. Eine unglaublich sensible Schreibweise, zart, zurückhaltend und poetisch. Insofern anders als die doch eher spröde Murata.
Die eigentliche Handlung beginnt gerade erst am Ende der Leseprobe. Akiko erblickt auf der Straße jemanden, den sie zu kennen glaubt. Ein alter Schulfreund, wie wir aus dem Klappentext wissen. Jetzt ist mein Interesse geweckt. Wird es nun doch nichts mit der "Hochzeit mit sich selbst"? Und wie wird Akiko das wohl angehen? Ich hätte sie nicht für jemanden gehalten, der die Initiative ergreift.
Eine Leseprobe, die sehr neugierig macht!