Alberto

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cilento Avatar

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Das Buch fasziniert gleich zu Beginn. In feinfühligen Worten wird detailgetreu (aber nie langatmig) der Alltag von Alberto beschrieben. Wie der alte Mann an den Zitronen riecht, die er erntet, die staubigen Trauben. Wie er bereits vor sich sieht, wie sein kleiner Enkelsohn diese aussaugen wird. Und dann ist er da, sein Enkelsohn, weil sein Vater schwer verletzt im Krankenhaus liegt.
Die aussergewöhnlich feine Sprache macht Alberto auf Anhieb sympatisch, auch wenn er nur zusieht, wie man Gefühle ausdrücken könnte. Das Cover ist passend.