Alberto ist schon sehr alt und lebt in Spanien. Dort baut er Zitronen und Oliventrauben an. Eines Tages kommt seine Tochter ganz aufgelöst zu ihm. Ihr Mann wurde bei einer Explosion auf der Arbeit schwer verletzt und sie muß die Nacht im Krankenhaus bei ihm verbringen. Sie lässt ihren Sohn Tino in der Obhut seines Opas Alberto. Während einem Gespräch fragt Tino seinen Opa, wie alt er war, als sein Vater gestorben ist. Alberto kann ihm die Frage nicht beantworten. Er wurde während des spanischen Bürgerkrieges im Waisenhaus großgezogen und kann sich an die Zeit davor und auch an seine Eltern nicht mehr erinnern. Deswegen weiß er auch nicht, wann er geboren wurde. Im zweiten Teil der Geschichte gibt es einen Rückblick zu dem Tag, als Alberto ins Waisenhaus kam. Die Köchin Isabel erfährt von einem Soldaten, dass Alberto von einem Priester gefunden wurde. Dieser wollte nicht damit herausrücken, wie und wo er ihn gefunden hatte. Alberto selbst erzählt auch nichts darüber...Eigentlich habe ich gedacht, dass dieses Buch nichts für mich ist, doch die Leseprobe hat mich vom Gegenteil überzeugt. Sie hat mich gleich in ihren Bann gezogen. Der Schreibstil hat mich sofort gefesselt und angesprochen. Ich bin gespannt darauf, wie es weitergeht.