Sehr vielversprechend

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cracklinrosie Avatar

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Alberto ist zur Zeit des Bürgerkrieges in einem Waisenhaus in Spanien aufgewachsen. Inzwischen ist er Großvater und muss sich einige Zeit um seinen 7jährigen Enkel Tino kümmern, dessen Vater nach einem schweren Unfall ins Krankenhaus musste, wo Tinos Mutter natürlich bei ihm bleiben möchte.
Währenddessen erfährt Tino, dass sein Opa weder seine Eltern kennt noch sein Geburtsdatum oder -jahr.
Die Buchbeschreibung erklärt, dass sie sich gemeinsam auf den Weg in das Waisenhaus machen, um Licht in das Dunkel seines Vergessens zu bringen...

Dieses Buch rührt mich schon nach den ersten Sätzen auf merkwürdige Weise an. Selbst Nebensächlichkeiten werden so beschrieben, dass sofort Bilder vor meinem geistigen Auge auftauchen. Mir gefällt der Schreibstil sehr gut!
Die Handlung spielt in 2 Zeit-Ebenen: Die aktuelle Zeit, die von einem Erzähler in der Dritten Person geschildert wird und das Jahr 1937, in dem Alberto in das Waisenhaus kam. Diese Ebene wird in der 1. Person geschrieben aus der Sicht der Mitarbeiterin Isabel. Allein diese Idee finde ich einerseits ungewöhnlich, andererseits auch sehr interessant!
Ich hoffe sehr stark, dass ich dieses Mal Glück haben und das Buch werde lesen dürfen.