Spurensuche

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kilian Avatar

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Der Witwer Alberto wird hier als bodenständiger Mann beschrieben, der trotz altersbedingter Einschränkungen am Garten hängt, den er mit seiner Frau bearbeitet hat. Geplant ist, dass sein 7jähriger Enkelsohn die Ferien bei ihm verbringt, auch um ihm zu helfen.
Da muss der Schwiegersohn nach einem Unfall ins Krankenhaus und der Enkel Tino bleibt ohne Gepäck spontan bei ihm.
Alberto weiß, wie er mit Tino umgehen muss und hat seine Prinzipien, Kindern auch imer die Wahrheit zu erzählen. Ebenso sorgt er sich um Tino mit kleinen Trostricks, wie ein Schokoladenbrot, das er als Kind trostspendend erlebt hat, ein warmes Bad, also alles äussere Trostspenden. Mit den Gesten der Gefühle kennt er sich nicht aus, hat sie als Kind wohl nicht erlebt, wie man erfährt auch vergessen.
Dann wird die Geschichte Albertos erzählt, wie er als Kind mit Amnesie zur Zeit des Bürgerkriegs in Spanien ins Waisenhaus kam, dabei auch erwähnt, dass ein Stück Papier mit seinem vermutlichen Namen und einer Adresse in England zu seinem Schutz verbrannt wurde.
Aus der Kurzzusammenfassung weiß der Leser, dass er sich mit dem Enkel auf die Suche machen wird und dass es wohl Hinweise gab.
Sehr gut zu lesen, viele infos über den spanischen Bürgerkrieg, vor allem hinsichtlich der Bevölkerung.