Warme Schokolade in harten Zeiten

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rauschleserin54 Avatar

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Das Cover zeigt den Großvater und den Enkel, eine ganz besondere Beziehung. Ein warmes Verstehen,echte Menschlichkeit.
Die Geschichte fängt in Albertos "Garten" an, mein spürt seine Liebe zu den Früchten, die er selbst noch erntet. Als Hilfe haben ihm
die Tochter und der Schwiegersohn ein altes Moped geschenkt, damit er von seiner Wohnung die paar Kilometer besser zurücklegen kann.
Dann soll er auch in den Ferien Hilfe vom geliebten Enkel bekommen. Doch ein Unglück geschieht und Tino'Vater wird schwer verletzt.
Der Enkel bleibt bei Alberto und dieser spendet ihm auf seine Art Trost. Mit poetischen Worten und einer unglaublich bildhaften Sprache
versteht es die Autorin den Leser mit in den Raum zu den beiden zu nehmen. Wunderschön.
Das zweite Kapitel handelt vom Waisenhaus 1937 in Spanien und hier wird klar unter welchen Umständen der kleine Alberto aufwuchs.
....und von hier hat er auch die wunderbar tröstende Eigenschaft der Schokolade mitgebracht. Es gibt immer im Leid auch ein paar Lichtblicke---
Hier möchte ich unbedingt weiterlesen. Dieses Buch scheint mir ein ganz Außergewöhnliches zu sein.