Manchmal sind die Leseproben gut zu lesen und machen neugierig. Beim ganzen Buch ist man dann eher enttäuscht. Diana Rosie hat mit ihrem Buch meine Erwartungen voll erfüllt und noch übertroffen. Sie schafft es mit wenigen Protagonisten die Geschichte eines Landes aufleben zu lassen.
Als Albertos Schwiegersohn einen schweren Unfall hat, soll er sich um seinen Enkel Tino kümmern. Alberto ist kein Mann der großen Worte und Gesten, bei ihm zählt das Handeln. Also macht er Tino ein mit Schokolade gefülltes Brot. Tino ist ein kleiner, aufgeweckter Junge und fragt seinen Apu nach dem Geburtstag und nach dem Krieg. Alberto verlor im Bürgerkrieg seine Familie und wuchs im Kinderheim auf. Er hat die Geschehnisse verdrenckt und somit auch seinen Geburtstag. Aber Tino kann nicht glauben, dass ein Mensch ohne Geburtstag sein kann. "Weil das ein Tag ist, der dir allein gehört. An dem Tag kommen alle dich besuchen. Sie bringen Geschenke mit und was zu essen, und du bist mit Leuten zusammen, die dich liebhaben. Das ist ein ganz besonderer Tag." Seite 35
Um Tino den Wunsch nach der Suche zu erfüllen und ihn vom Schmerz um seinen Vater abzulenken, machen sie sich auf die Reise. Die Suche beginnt beim Heim und endet bei Mimi aus Kindertagen.
In abwechselnden Kapiteln beschreibt Rosie einmal die Reise und was oder wen sie finden und dann dazugehörende Einzelheiten aus der Vergangenheit. So weiß man als Leser, wie es zu dem Geschehen kam. Die Kapitel der Vergangenheit gehen dabei in der Zeit rückwärts. Vom Empfang Albertos im Heim geht man zurück bis zum Kennenlernen von seinen Eltern.
Bei ihrer Reise treffen die Zwei viele Menschen die ihnen selbstlos helfen. Die Zeit des Krieges wollen viele vergessen und doch gibt es viele Erinnerungen. Der kleine Tino erobrt die Herzen der Menschen und der Leser.
Diana Rosie hat es geschafft, dem Leser den Bürgerkrieg zu erklären und seine Auswirkungen. In keineswegs theatralischen oder schnulzigen Worten wird man doch mitgerissen. Ein tolles Buch über die Liebe zueinander und zum Leben.
Als Albertos Schwiegersohn einen schweren Unfall hat, soll er sich um seinen Enkel Tino kümmern. Alberto ist kein Mann der großen Worte und Gesten, bei ihm zählt das Handeln. Also macht er Tino ein mit Schokolade gefülltes Brot. Tino ist ein kleiner, aufgeweckter Junge und fragt seinen Apu nach dem Geburtstag und nach dem Krieg. Alberto verlor im Bürgerkrieg seine Familie und wuchs im Kinderheim auf. Er hat die Geschehnisse verdrenckt und somit auch seinen Geburtstag. Aber Tino kann nicht glauben, dass ein Mensch ohne Geburtstag sein kann. "Weil das ein Tag ist, der dir allein gehört. An dem Tag kommen alle dich besuchen. Sie bringen Geschenke mit und was zu essen, und du bist mit Leuten zusammen, die dich liebhaben. Das ist ein ganz besonderer Tag." Seite 35
Um Tino den Wunsch nach der Suche zu erfüllen und ihn vom Schmerz um seinen Vater abzulenken, machen sie sich auf die Reise. Die Suche beginnt beim Heim und endet bei Mimi aus Kindertagen.
In abwechselnden Kapiteln beschreibt Rosie einmal die Reise und was oder wen sie finden und dann dazugehörende Einzelheiten aus der Vergangenheit. So weiß man als Leser, wie es zu dem Geschehen kam. Die Kapitel der Vergangenheit gehen dabei in der Zeit rückwärts. Vom Empfang Albertos im Heim geht man zurück bis zum Kennenlernen von seinen Eltern.
Bei ihrer Reise treffen die Zwei viele Menschen die ihnen selbstlos helfen. Die Zeit des Krieges wollen viele vergessen und doch gibt es viele Erinnerungen. Der kleine Tino erobrt die Herzen der Menschen und der Leser.
Diana Rosie hat es geschafft, dem Leser den Bürgerkrieg zu erklären und seine Auswirkungen. In keineswegs theatralischen oder schnulzigen Worten wird man doch mitgerissen. Ein tolles Buch über die Liebe zueinander und zum Leben.