Atmosphärisch und spannend geschrieben

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takabayashi Avatar

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Gerne folgt man dem Ich-Erzähler Christian Stern durch die nächtlichen Gassen und Schenken von Prag, weniger gern in sein verlaustes Hotelzimmer oder einen Kerker. Als illegitimer Sohn des Regensburger Bischofs ist er bei einer grausamen und lieblosen Pflegefamilie aufgewachsen, hat aber Dank dem Einfluss seines leiblichen Vaters eine gute Bildung erhalten. Nun möchte er am Hof des Habsburgers Rudolf II. Karriere machen, denn an dessen Hof im Hradschin tummeln sich zahlreiche Mathematiker, Astronomen und auch Alchimisten.
Doch unseligerweise stößt er gleich an seinem ersten Abend in Prag auf die Leiche eines wohlhabenden jungen Mädchens. Als er den Leichenfund meldet, wird er selbst verdächtigt, der Mörder zu sein.
Sehr gut und spannend geschrieben, tolle Atmosphäre! Aber da mich in dieser Woche ein anderes Buch noch mehr reizt, verzichte ich auf die Teilnahme an der Verlosung.