Intensiv und spannend
Der Ich-Erzähler schildert rückblickend und distanziert seine Erlebnisse in Prag. Aber trotz der etwas sachlichen Erzählweise Christian Sterns sind die ersten Seiten ziemlich packend geschildert. Insgesamt habe ich den Eindruck einen gut recherchierten historischen Kriminalroman zu lesen, bei der gleichermaßen Spannung und die Hofintrigen eine Rolle spielen werden.
Bei einer Geschichte, die in Prag spielt, bietet sich natürlich auch an, eine der Sehenswürdigkeiten auf das Titelbild zu packen. Das finde ich auch in Ordnung, die Karlsbrücke ist in dem Dämmerlicht gut getroffen. Allerdings stört mich bei der Frauenfigur, dass ihre Kleidung nicht zur Epoche passt, in der der Roman spielt. Das hätte man sicherlich besser lösen können.
Bei einer Geschichte, die in Prag spielt, bietet sich natürlich auch an, eine der Sehenswürdigkeiten auf das Titelbild zu packen. Das finde ich auch in Ordnung, die Karlsbrücke ist in dem Dämmerlicht gut getroffen. Allerdings stört mich bei der Frauenfigur, dass ihre Kleidung nicht zur Epoche passt, in der der Roman spielt. Das hätte man sicherlich besser lösen können.