eher langatmig

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seelenbaumler Avatar

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Das Buch beginnt mit der Studentenzeit des unehelichen Sohnes des Regensburger Bischofs. Auch wird über das Verhältnis Ziehvater Stern berichtet. Eine lange Einleitung bis es zum eigentlichen Geschehen kommt. Winter 1599 reist Christian Stern dann von Würzburg nach Prag. Der junge Gelehrte möchte Karriere am Hof des unberechenbaren Rudolf II. machen. In der ersten Nacht in Prag findet er die Leiche der 16 jährigen Magdalena. Die Tochter des Hofarztes des Kaisers wurde brutal ermordet. Mit durchgeschnittener Kehle, in einem Samtkleid und mit einem goldenen Medaillon wird das Mädchen in der Nähe des Schlosses gefunden. Erst wird Christian selbst verdächtigt, doch dann bekommt er vom Kaiser selbst den Auftrag den Mörder zu finden. Immer mehr kommt er zwischen die Fronten am Hofe. Auch lässt er sich auf eine Affaire mit Catarina Sardo, der Mätresse des Kaisers ein. Das Buch zieht sich sehr in die Länge, für mich mit zu wenig spannenden Momenten. Eher ein etwas langatmiger, zäher Roman mit wenig Spannung. Habe mir mehr versprochen.