langwierig

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herminolde Avatar

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Der junge Christian Stern reist nach Prag und wird dort in seiner ersten Nacht Zeuge eines Mordes. Nachdem er zunächst unter Mordverdacht festgenommen wurde, erlangt er unerwartet die Gunst von König Rudolf II. Er soll den Mörder seiner Geliebten finden und gerät in die wirren des Hoflebens. Es ist nahezu unmöglich irgendjemandem sein Vertrauen zu schenken, zumal er immer damit rechnen muss, die Gunst des wankelmütigen Königs zu verlieren.
Aufgrund der Leseprobe hatte ich einen spannenden historischen Kriminalroman erwartet. Traurigerweise spielte der Krimi-Aspekt eine eher untergeordnete Rolle. Stattdessen wurde das Leben bei Hofe und dessen Laster eingehend beschrieben. Diese Ausführungen empfand ich als sehr langwierig, zumal sie ausnahmslos alle Charaktere als sehr unsympathisch hat erscheinen lassen.