Schatzjägerinnen auf dem Meer und in der Wüste

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mariederkrehm Avatar

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Piratinnen? Kein Witz, die gab es wirklich. In Maria Kuzniars Buch „Aleja und die
Piratinnen“ schließt sich Aleja einer solchen Besatzung an und segelt von Sevilla aus mit dem Schattenschiff an Orte, die sie schon immer einmal sehen wollte. Eine schillernde und inspirierende Abenteuergeschichte – nicht nur für Mädchen.

Unter dem Kommando von Kapitänin Quint steuert die Crew – selbstverständlich
verfolgt von einem fiesen Piratenjäger – die Hafenstadt Tanger an, um sich von da
aus auf die Suche nach einer magischen Schatzkarte zu machen. Dafür tauschen die Frauen ihr Schiff gegen Kamele und machen sich auf einen anstrengenden Weg durch die Wüste. In der vergessenen Stadt Zerzura wird es noch einmal richtig gruselig. Spätestens da fühlt man sich an die herrlichen 1980er-Schatzjägerfilme à la Indiana Jones erinnert.

In diesem Buch steckt alles drin, was ein Abenteurerherz begehrt. Wobei das mit der magischen Komponente manchmal der eine Tacken zuviel ist. Die Geschichte würde auch ohne funktionieren. Möglicherweise macht das aber ab Folge zwei etwas mehr Sinn – die Fortsetzung ist für April 2021 angekündigt.