Einladung zum Lesen!
Das Buchcover wirkt zugleich modern und zeitlos, reduziert, klar und doch warm gestaltet. Es passt gut zu einem Buch, das große politische Ideen kindgerecht vermitteln möchte. Die Zeichnungen, die von Ferdinand von Schirach selbst stammen, verleihen dem Cover einen individuellen, fast poetischen Charakter. Das macht neugierig und gibt dem Buch etwas Persönliches, Authentisches.
Der Schreibstil in der Leseprobe wirkt klug, klar und erzählerisch sehr zugänglich. Man merkt sofort, dass von Schirach hier eine Balance sucht: Er möchte Kindern etwas Grundsätzliches über Demokratie vermitteln, ohne belehrend zu sein. Seine Sprache ist einfühlsam, anschaulich und hat eine ruhige, fast märchenhafte Qualität, zugleich steckt viel philosophische Tiefe zwischen den Zeilen.
Der Spannungsaufbau entsteht weniger durch klassische Abenteuerdramaturgie als durch die Frage, ob Alexander rechtzeitig die „guten Gesetze“ findet und damit seine Stadt retten kann. Diese Mission verankert politische Grundbegriffe in einer erzählerischen Quest: Der Junge begegnet verschiedenen Figuren, von Orakel bis Philosoph, die jeweils neue Aspekte einbringen. Das erzeugt einen episodischen, aber stetigen Spannungsbogen. Die drohende Gefahr, der potenzielle Angriff des Nachbarreichs sorgt zusätzlich für Dringlichkeit und hält die Aufmerksamkeit.
Die Figuren sind bewusst archetypisch gehalten, aber genau das macht sie so eingängig: Das unschuldige Kind, das weise Orakel, der Soldat, der Künstler, der Philosoph jede Figur repräsentiert eine Sichtweise, die Alexander hilft, Demokratie zu verstehen. Alexander selbst ist sofort sympathisch, mutig und neugierig. Er wirkt wie eine gute Identifikationsfigur für junge Leser*innen, weil er Fragen stellt, die auch Kinder stellen würden, und nicht aus einer Position von Macht oder Wissen heraus handelt.
Was ich von der Geschichte erwarte:
Ich erwarte eine Mischung aus philosophischem Märchen und politischer Bildung, eine Reise, die Demokratie nicht abstrakt erklärt, sondern erlebbar macht. Das Buch verspricht, grundlegende Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit, Verantwortung und Mitbestimmung anhand einer zugänglichen, bildhaften Handlung zu vermitteln. Gleichzeitig dürfte es Erwachsene zum Nachdenken bringen, weil die Fragen, die Alexander stellt, universell und zeitlos sind.
Warum ich das Buch gerne weiterlesen würde:
Weil es selten ist, dass ein Thema wie Demokratie so liebevoll, leicht und gleichzeitig tiefgreifend erzählt wird. Die Figuren und Begegnungen versprechen Erkenntnisse und Herz gleichermaßen. Die Zeichnungen verleihen dem Text eine zusätzliche Wärme und Zugänglichkeit.
Vor allem aber reizt mich die Idee, dass ein Kind die Aufgabe bekommt, „gute Gesetze“ zu finden, denn darin steckt eine wunderschöne Botschaft: Dass Offenheit, Unvoreingenommenheit und Mut zu Fragen der Schlüssel zu einem friedlichen Zusammenleben sein können.
Das Buch wirkt wie eine Einladung, Demokratie nicht nur zu verstehen, sondern zu fühlen.
Der Schreibstil in der Leseprobe wirkt klug, klar und erzählerisch sehr zugänglich. Man merkt sofort, dass von Schirach hier eine Balance sucht: Er möchte Kindern etwas Grundsätzliches über Demokratie vermitteln, ohne belehrend zu sein. Seine Sprache ist einfühlsam, anschaulich und hat eine ruhige, fast märchenhafte Qualität, zugleich steckt viel philosophische Tiefe zwischen den Zeilen.
Der Spannungsaufbau entsteht weniger durch klassische Abenteuerdramaturgie als durch die Frage, ob Alexander rechtzeitig die „guten Gesetze“ findet und damit seine Stadt retten kann. Diese Mission verankert politische Grundbegriffe in einer erzählerischen Quest: Der Junge begegnet verschiedenen Figuren, von Orakel bis Philosoph, die jeweils neue Aspekte einbringen. Das erzeugt einen episodischen, aber stetigen Spannungsbogen. Die drohende Gefahr, der potenzielle Angriff des Nachbarreichs sorgt zusätzlich für Dringlichkeit und hält die Aufmerksamkeit.
Die Figuren sind bewusst archetypisch gehalten, aber genau das macht sie so eingängig: Das unschuldige Kind, das weise Orakel, der Soldat, der Künstler, der Philosoph jede Figur repräsentiert eine Sichtweise, die Alexander hilft, Demokratie zu verstehen. Alexander selbst ist sofort sympathisch, mutig und neugierig. Er wirkt wie eine gute Identifikationsfigur für junge Leser*innen, weil er Fragen stellt, die auch Kinder stellen würden, und nicht aus einer Position von Macht oder Wissen heraus handelt.
Was ich von der Geschichte erwarte:
Ich erwarte eine Mischung aus philosophischem Märchen und politischer Bildung, eine Reise, die Demokratie nicht abstrakt erklärt, sondern erlebbar macht. Das Buch verspricht, grundlegende Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit, Verantwortung und Mitbestimmung anhand einer zugänglichen, bildhaften Handlung zu vermitteln. Gleichzeitig dürfte es Erwachsene zum Nachdenken bringen, weil die Fragen, die Alexander stellt, universell und zeitlos sind.
Warum ich das Buch gerne weiterlesen würde:
Weil es selten ist, dass ein Thema wie Demokratie so liebevoll, leicht und gleichzeitig tiefgreifend erzählt wird. Die Figuren und Begegnungen versprechen Erkenntnisse und Herz gleichermaßen. Die Zeichnungen verleihen dem Text eine zusätzliche Wärme und Zugänglichkeit.
Vor allem aber reizt mich die Idee, dass ein Kind die Aufgabe bekommt, „gute Gesetze“ zu finden, denn darin steckt eine wunderschöne Botschaft: Dass Offenheit, Unvoreingenommenheit und Mut zu Fragen der Schlüssel zu einem friedlichen Zusammenleben sein können.
Das Buch wirkt wie eine Einladung, Demokratie nicht nur zu verstehen, sondern zu fühlen.