Die Farben des Lebens

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kleines fuenkchen Avatar

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Das Buch gefällt mir leider nicht besonders.
Es wird die Geschichte von Daniel erzählt, der eine Affäre mit einer verheirateten Frau hatte. Julianne. Diese ist dann von Daniel schwanger geworden, aber sie ist bei ihrem Mann Raymond einem Chirurg geblieben. Sie hatte auch schon zwei Kinder mit ihrem Mann. Und ist dann als Alice noch klein war bei einem Unfall gestorben.
Daniel der selber in schwierigen Verhältnissen aufgewachsen ist, wünschte sich eine eigene Familie doch dazu ist es nicht gekommen. Das war auch ein Grund dafür das er alles verloren hat. Er hat keine Wohnung, kein Geld und auch meist keine Arbeit. Er ist obdachlos und lebt vom betteln und den Sachen die er findet. Aber eines ist ihm geblieben die Liebe zu den Farben. Wenn er Dinge findet verbindet es Buchstaben mit den Farben der Sachen und lebt daraus kleine Kunstwerke. Und er hat nie seine Tochter vergessen. Jede Minute in seinem Leben ist sie in seinen Gedanken. Und er wünscht sich nichts sehnlicher als das er sie endlich kennenlernen darf. Leider weiß er nicht wo sie ist und so träumt er eben nur davon.
Doch dann liest er eines Tages eine Todesanzeige und diese gibt ihm die Chance seine Tochter Alice zu sehen und vielleicht kennenzulernen.

Alice die von allem nichts weiß führt ein unstetes Leben. Sie weiß nicht was sie will und ist eben gerade nach Hause gekommen, weil ihr Vater im Sterben liegt.
Auf der Beerdigung sieht sie einen Obdachlosen der sie anlächelt, aber sie nimmt ihn vor lauter Trauer nicht wahr.

Die Geschichte wird von in zwei sich abwechselnden Kapiteln erzählt. Einmal aus Sicht von Alice und einmal aus Sicht von Daniel. Leider berührt mich die Art und weise wie das Buch geschrieben ist überhaupt nicht. Ich bin damit nicht warm geworden.