Sehr ergreifend!

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Alice, wie Daniel sie sah

Kurzbeschreibung Amazon:

Für den obdachlosen Daniel ist jeder Buchstabe mit einer Farbe verbunden. Seit Jahren streift er durch London und sammelt Papierschnitzel und andere achtlos weggeworfene Dinge in den Farben, die den Namen seiner Tochter bilden: Eisblau für A, Gold für L, Rosa für I, Dunkelblau für C, Grau für E - Alice. Daraus formt er kleine Kunstwerke, die er für sie in der Stadt verteilt. Daniel hat seine Tochter noch nie getroffen. Bis ihm der Zufall eines Tages ihre Adresse zuspielt.

Mein Leseeindruck:

Wow... was für ein ergreifendes Buch!
Es ist mir ganz tief ans Herz gegangen und eines meiner Lesehighlights 2014!

Für mich eine ganz besondere Liebe eines Vaters zu seiner Tochter, die niemals wirklich seine Tochter sein durfte.
Sehr gefühlvoll erzählt und für mich Grund für ab und zu eine Träne, die ich mir beim lesen einfach nicht verkneifen konnte.
Das Leben spielt manchmal mit ganz eigenen Regeln - und nicht immer verläuft es gerade und gut.
Ich habe Daniel sehr in mein Herz geschlossen und auch Alice war mir nicht unsympatisch.
Fehler macht wohl jeder mal im Leben, nur wiegen sie für Einige tiefer als für Andere.

Ich konnte mich voll in die Geschichte hinein fühlen und wollte daher auch das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Die Welt der Obdachlosen in London war für mich ein völlig neuer Einblick und ich habe das Buch sehr emotional und gefühlvoll gelesen.

Fazit:

Ein Buch über Liebe und Leid, Leben und Tod, über tiefe Gefühle und das alles in der beeindruckenden Stadt London.

Sehr sehr lesenswert und als Debüt für mich absolut gelungen.
Kann das Buch nur uneingeschränkt weiter empfehlen und vergebe 5 Sterne!