Invasion der Aliens

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
bücherbaby Avatar

Von

Für die beiden Freunde Samuel und Gunnar sind die Sommerferien viel zu schnell vorüber, denn sie haben die meiste Zeit beim Leveln von Piret Port Planet verbracht. Durch einen Zufall kommen sie ihrem Lehrer Herrn Nielas auf die Spur und Samuel setzt alles daran die wahre Identität seines Lehrers zu enthüllen.

Meine Meinung:
Mir ist das Cover zunächst einmal wegen der Aliens im Hintergrund aufgefallen und ich konnte mir bei dem Anblick einen schönen Nachmittag auf der Couch vorstellen.

Beim Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen, dass sich die Realität durch die Zeit im Spiel farblich im Text unterschieden hat. Dadurch waren die unterschiedlichen Welten recht einfach auseinander zu halten. Ich fand die Illustrationen gelungen und sie haben den Text auch für jüngere Leser gut unterstützt. Der Text ist einfach gehalten und so können auch jüngere Leser gut mitkommen. Wer von der Gaming Welt keine Ahnung hat, bekommt am Ende Begriffe auch noch erklärt, was ich gut finde.

Obwohl ich die Storyline an sich interessant und durchdacht finde, fehlte mir ein wenig mehr Spannung in der Geschichte. So habe ich diese zwar genossen, aber mir hätte mehr Aktion auch nicht geschadet.

Von den Charakteren fand ich Gunnar am besten. Er erschien mir ausgeglichen und war auch was seine Freundschaft zu Samuel angeht ein guter Freund. Samuel hingegen war mir zu impulsive und ich mochte auch seine Art nicht so gerne, obwohl ich mir ihn letztendlich auch so im echten Leben hätte vorstellen können.

Ich finde es gut, dass es in dem Buch auch Mädchen gibt, die sich mit Computerspielen auskennen, denn das ist schon lange nicht nur Jungs vorbehalten. Man konnte auch an verschiedenen Stellen sehen, wie hin und hergerissen die Kinder zwischen der Computerwelt sowie der Realität waren. Das ist sicherlich auch ein wichtiges Thema, wobei das Buch meiner Meinung nach vorrangig die Leser unterhalten soll.

Mir hat diese Geschichte auch gut gefallen und der Autor hat einen schönen Abschluss für das Abenteuer der Freunde gefunden.

Von mir bekommt die Story rund ums Weltall gute vier Sterne, denn ich habe mich nicht mit allen Charakteren anfreunden können und mich die Geschichte nicht komplett vom Spannungsbogen mitreißen konnte.