Direkt mitreißend
Der Einstieg nimmt direkt mit. Mariel ist eine Figur, die man direkt ins Herz schließt – super reflektiert, trotz allem irgendwie stark, und man spürt die ganze Zeit, wie viel sie eigentlich trägt. Diese Mischung aus Hoffnung und Realismus fand ich total nachvollziehbar. Ihre Mom lebt in einer eigenen Welt. Beidseitig ein hartes Schicksal zu Tragen. Die Dialoge wirken echt, man fühlt die Verzweiflung und das bisschen Resthumor, das sie sich irgendwie bewahren.