Die Idee, dass durch einen Virus Menschen unglaublich glücklich werden, ist echt faszinierend. Natürlich ist der Gedanke, bis an sein Lebensende glücklich und zufrieden zu sein, erst einmal großartig. Wer wünscht sich das nicht? Aber natürlich hat die Evolution nicht umsonst den Menschen auch dazu gebracht, andere Emotionen und Gefühle wie Traurigkeit, Einsamkeit und Ängste zu empfinden. Niemand möchte "negative" Gedanken und Empfindungen haben, aber bis zu einem gewissen Grad sind sie auch notwendig. Ansonsten wären unsere Vorfahren nicht vor Säbelzahntigern geflohen, alle wären unter sich geblieben und niemand hätte soziale Kontakte aufgebaut, weil alle glücklich in ihren Höhlen oder Zelten geblieben. Die Menschheit wäre schnell wieder ausgestorben.
Der Einstieg in das Buch hat mir bereits gut gefallen und ich denke, dass die Geschichte einen sehr zum Nachdenken und Reflektieren über Glück oder das Fehlen davon anregen könnte.
Der Einstieg in das Buch hat mir bereits gut gefallen und ich denke, dass die Geschichte einen sehr zum Nachdenken und Reflektieren über Glück oder das Fehlen davon anregen könnte.