Zwischen Hoffnung und Realität – Ein fesselnder Auftakt
Die Leseprobe beeindruckt durch einen nüchternen, aber einfühlsamen Schreibstil, der die schwierige Lebenssituation von Mariel und ihrer Mutter authentisch einfängt. Der Spannungsaufbau ist subtil, aber wirkungsvoll – die Mischung aus Alltagsproblemen und der mysteriösen Krankheit weckt Neugier. Die Charaktere sind vielschichtig: Mariel wirkt durch ihre pragmatische Art sympathisch, während ihre Mutter durch ihre Widersprüche fasziniert. Ich erwarte eine tiefgründige Geschichte über Überlebensstrategien und persönliche Entwicklung, die gesellschaftliche Themen aufgreift. Das Buch möchte ich weiterlesen, um zu erfahren, wie sich die Pandemie auf die Figuren auswirkt und welche Wendungen die Handlung nimmt.