Ein ethisch spannendes Thema
Mit „All Better Now“ hat Neal Shusterman einen brandaktuellen Jugendroman geschrieben. Nachdem wir alle vor einigen Jahren die Corona-Pandemie durchgestanden haben, lässt der Autor in diesem Buch mit „Crown-Royale“ ein neues Virus entstehen … mit einer interessanten Nebenwirkung. Alle Menschen, die die Infektion überstanden haben, sind glücklich.
Neal Shusterman eröffnet damit einige ethisch interessante Fragen: Bin ich noch ich, wenn ich durch diese Krankheit nun in ein andauern glückliches Wesen verändert wurde? Sollte man nicht allen Menschen diese Krankheit zumuten, weil sie danach ein besseres Leben haben? Wird dadurch die Menschheit nicht zu einer besseren Version, die nicht immer nach mehr strebt und damit Schritt um Schritt die Erde zerstört?
Wir folgen in diesem Buch zwei Jugendlichen aus ganz unterschiedlichen Welten, die durch das Virus zueinanderfinden. Zusätzlich kriegen wir mehrere Außenperspektiven, die die Sichtweise von großen Entscheidern zeigen und so einen zusätzlichen Blickwinkel bieten. Das hat mir an diesem Buch besonders gut gefallen.
Leider fand ich es an einigen Stellen zu oberflächlich oder teilweise auch unrealistisch, was wahrscheinlich auch dem geschuldet ist, dass wir hier ein Jugendbuch haben. Für diese Zielgruppe würde ich daher das Buch auch empfehlen. Für mich als „ältere Leserin“, die aus dem Jugendbuchalter heraus ist, war für mich das Buch zeitweise etwas zäh.
Neal Shusterman eröffnet damit einige ethisch interessante Fragen: Bin ich noch ich, wenn ich durch diese Krankheit nun in ein andauern glückliches Wesen verändert wurde? Sollte man nicht allen Menschen diese Krankheit zumuten, weil sie danach ein besseres Leben haben? Wird dadurch die Menschheit nicht zu einer besseren Version, die nicht immer nach mehr strebt und damit Schritt um Schritt die Erde zerstört?
Wir folgen in diesem Buch zwei Jugendlichen aus ganz unterschiedlichen Welten, die durch das Virus zueinanderfinden. Zusätzlich kriegen wir mehrere Außenperspektiven, die die Sichtweise von großen Entscheidern zeigen und so einen zusätzlichen Blickwinkel bieten. Das hat mir an diesem Buch besonders gut gefallen.
Leider fand ich es an einigen Stellen zu oberflächlich oder teilweise auch unrealistisch, was wahrscheinlich auch dem geschuldet ist, dass wir hier ein Jugendbuch haben. Für diese Zielgruppe würde ich daher das Buch auch empfehlen. Für mich als „ältere Leserin“, die aus dem Jugendbuchalter heraus ist, war für mich das Buch zeitweise etwas zäh.