Erwartungen nur teilweise erfüllt
Ich bin ja ein großer Fan des Autors und habe sowohl die Skythe - Bände, wie auch Dry regelrecht verschlungen. Auf das neue Buch "All Better Now", das eine Viruspandemie zum Thema hat, habe ich mich daher sehr gefreut und mir das Hörbuch gekauft.
Die Leistung des Sprechers ist super, denn er schafft es, allen Charakteren die größtmögliche Tiefe zu verleihen und haucht der Geschichte Leben ein. Nicht zuletzt wegen der großartigen Sprecherleistung habe ich die doch zahlreichen Längen im Buch gut aushalten können.
Die Handlung ist nach der Corona-Pandemie angesiedelt - ein neuer Virusstamm, der ebenfalls über die Luft verbreitet wird, breitet sich über die Welt aus. Über die Herkunft wird im Buch nicht spekuliert, was ich sehr schade gefunden habe. Als Naturwissenschaftlerin interessiert mich das schon.
Mariel lebt mit ihrer Mutter am Rande der Gesellschaft - meist im Auto, in den USA. Ron ist der reiche Sohn des Vermieters, der Mariel und ihre Mutter bei der Übernachtung in seiner Immobilie kennenlernt.
Neben der "Liebesgeschichte" der beiden Charaktere, die für mich leider nicht besonders glaubwürdig ist, da sie sehr an der Oberfläche kratzt und emotinal wenig in die Tiefe geht, werden noch wirtschaftliche und ethische Themen abgehandelt.
Einer jugen hochbegabten Sprachwissenschaftlerin wird ein Imperium anvertraut - mit dem Ziel, Crown Royal zu stoppen. Die genesene ursprügliche Inhaberin wird zur scharfen Konkurrenz.
Die wissenschaftliche Forschung kann ich mir in dieser Form leider schon vorstellen, wobei mich eben die mangelnde Suche nach der Herkunft bei einer Suche nach einem schnellen Gegenmittel oder Impfstoff sehr verwundert hat.
Viele ethische Themen werden im Buch aufgegriffen, auch, wie weit Selbstlosigkeit einer Gesellschaft nutzt und wann diese selbst zum Problem wird.
Die technischen Spielereien, unter anderem der neuen Maskengeneration, haben für mich einen interessanen Aspekt bei der Lektüre dargestellt.
Dass die Charaktere alle sehr flach bleiben ist deren Vielzahl geschuldet, was ich sehr schade gefunden habe. Der Fokus auf weniger wirklich gut ausgearbeitete Figuren würde mir besser gefallen.
Für das Ende des Buches ziehe ich den zweiten Stern ab - das war, meiner Meinung nach, zu viel des Guten. Mir wäre ein klareres Ende sehr recht gewesen.
Fazit: Wer bereits andere Bücher des Autors gelesen hat, erwartet vielleicht, wie ich, etwas zu viel von dem Buch. Ansonsten ein gut konstruierter Medical Thriller.
Die Leistung des Sprechers ist super, denn er schafft es, allen Charakteren die größtmögliche Tiefe zu verleihen und haucht der Geschichte Leben ein. Nicht zuletzt wegen der großartigen Sprecherleistung habe ich die doch zahlreichen Längen im Buch gut aushalten können.
Die Handlung ist nach der Corona-Pandemie angesiedelt - ein neuer Virusstamm, der ebenfalls über die Luft verbreitet wird, breitet sich über die Welt aus. Über die Herkunft wird im Buch nicht spekuliert, was ich sehr schade gefunden habe. Als Naturwissenschaftlerin interessiert mich das schon.
Mariel lebt mit ihrer Mutter am Rande der Gesellschaft - meist im Auto, in den USA. Ron ist der reiche Sohn des Vermieters, der Mariel und ihre Mutter bei der Übernachtung in seiner Immobilie kennenlernt.
Neben der "Liebesgeschichte" der beiden Charaktere, die für mich leider nicht besonders glaubwürdig ist, da sie sehr an der Oberfläche kratzt und emotinal wenig in die Tiefe geht, werden noch wirtschaftliche und ethische Themen abgehandelt.
Einer jugen hochbegabten Sprachwissenschaftlerin wird ein Imperium anvertraut - mit dem Ziel, Crown Royal zu stoppen. Die genesene ursprügliche Inhaberin wird zur scharfen Konkurrenz.
Die wissenschaftliche Forschung kann ich mir in dieser Form leider schon vorstellen, wobei mich eben die mangelnde Suche nach der Herkunft bei einer Suche nach einem schnellen Gegenmittel oder Impfstoff sehr verwundert hat.
Viele ethische Themen werden im Buch aufgegriffen, auch, wie weit Selbstlosigkeit einer Gesellschaft nutzt und wann diese selbst zum Problem wird.
Die technischen Spielereien, unter anderem der neuen Maskengeneration, haben für mich einen interessanen Aspekt bei der Lektüre dargestellt.
Dass die Charaktere alle sehr flach bleiben ist deren Vielzahl geschuldet, was ich sehr schade gefunden habe. Der Fokus auf weniger wirklich gut ausgearbeitete Figuren würde mir besser gefallen.
Für das Ende des Buches ziehe ich den zweiten Stern ab - das war, meiner Meinung nach, zu viel des Guten. Mir wäre ein klareres Ende sehr recht gewesen.
Fazit: Wer bereits andere Bücher des Autors gelesen hat, erwartet vielleicht, wie ich, etwas zu viel von dem Buch. Ansonsten ein gut konstruierter Medical Thriller.