leider etwas schwach
Der Klappentext klingt so vielversprechend, leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen.
Die Geschichte spielt nach Corona, ein neues Virus ist aufgetaucht. Auch an diesem sterben Menschen, aber die, die infiziert waren und es überleben, sind verändert.
Sie sind glücklich, verspüren keine Rachsucht oder Gier.
Und genau hier ergeben sich einige spannende ethnische und psychologische Dilemmata:
Was macht es mit uns, wenn wir dauerhaft glücklich sind? Was ist wichtiger, die Freiheit oder die erzwungene Sicherheit? Opfert man ein Leben um andere zu retten? Hat man überhaupt noch Ziele und Antrieb? Kann ein Menschenleben in einer industrialisierten Stadt überhaupt so geführt werden, dass man niemandem auf der Welt schadet und wie müsste so ein Leben dann aussehen, wenn man nicht auf Kosten anderer sondern zum Wohler aller leben möchte?...
Diese und noch weitere Szenarien kommen leider viel zu kurz, da das Buch sich schnell in eine 0815 Richtung entwickelt, bei der es um das "klassische Machtspiel" geht; ob und wie man das Virus denn bekämpfen solle...Natürlich gibt es auch immune Menschen die dabei eine Rolle spielen, nur sind das keine neuen Elemente.
Auch die globale wirtschaftliche und politische Situation wird nicht weit genug, nicht groß genug gedacht oder durchgespielt.
Einerseits spielt die Handlung relativ nah an dem Abflachen der Corona Pandemie, andererseits gibt es technologische Fortschritte, die sich nach einem etwas größeren Sprung in die Zukunft anfühlen.
Die Idee eine Utopie und eine Dystopie zu vermischen ist nicht aufgegangen...man hat nichts Halbes und nichts Ganzes. Es gibt einzelne Positionen von Menschen, die unterschiedliche Ziele haben, aber diese sind nicht klar zuordbar dystopisch oder utopisch, sondern einfach zu wenig ausgereift. Das liegt vielleicht auch an der fehlenden Tiefe der Charaktere...
Die Geschichte spielt nach Corona, ein neues Virus ist aufgetaucht. Auch an diesem sterben Menschen, aber die, die infiziert waren und es überleben, sind verändert.
Sie sind glücklich, verspüren keine Rachsucht oder Gier.
Und genau hier ergeben sich einige spannende ethnische und psychologische Dilemmata:
Was macht es mit uns, wenn wir dauerhaft glücklich sind? Was ist wichtiger, die Freiheit oder die erzwungene Sicherheit? Opfert man ein Leben um andere zu retten? Hat man überhaupt noch Ziele und Antrieb? Kann ein Menschenleben in einer industrialisierten Stadt überhaupt so geführt werden, dass man niemandem auf der Welt schadet und wie müsste so ein Leben dann aussehen, wenn man nicht auf Kosten anderer sondern zum Wohler aller leben möchte?...
Diese und noch weitere Szenarien kommen leider viel zu kurz, da das Buch sich schnell in eine 0815 Richtung entwickelt, bei der es um das "klassische Machtspiel" geht; ob und wie man das Virus denn bekämpfen solle...Natürlich gibt es auch immune Menschen die dabei eine Rolle spielen, nur sind das keine neuen Elemente.
Auch die globale wirtschaftliche und politische Situation wird nicht weit genug, nicht groß genug gedacht oder durchgespielt.
Einerseits spielt die Handlung relativ nah an dem Abflachen der Corona Pandemie, andererseits gibt es technologische Fortschritte, die sich nach einem etwas größeren Sprung in die Zukunft anfühlen.
Die Idee eine Utopie und eine Dystopie zu vermischen ist nicht aufgegangen...man hat nichts Halbes und nichts Ganzes. Es gibt einzelne Positionen von Menschen, die unterschiedliche Ziele haben, aber diese sind nicht klar zuordbar dystopisch oder utopisch, sondern einfach zu wenig ausgereift. Das liegt vielleicht auch an der fehlenden Tiefe der Charaktere...