Originelles Pandemie-Szenario
Das Cover fand ich sofort sehr ansprechend für ein dystopisches Szenario mit dem Titel "All Better Now". Im Zusammelspiel mit dem spannend klingenden Klappentext wurde ich schnell neugierig auf den Inhalt, da ich Shustermans Romane sowieso gerne lese, da Schreibstil und Idee immer originell und interessant zu lesen sind.
Die Handlung beginnt eher gemächlich, trotzdem lernt man schnell viele Charaktere kennen, von denen einige wiederkehren, einige nicht. Oft hatte ich, gerade im ersten Teil der Geschichte, Schwierigkeiten mich zu orientieren, wo wir uns gerade befinden, aus wessen Sicht erzählt wird und zu welcher Zeit es spielt. Das war gleichzeitig der größte Kritikpunkt, den ich an "All Better Now" habe: die Charaktere und deren ausarbeiten bzw. die fehlende Nähe. Über das gesamte Buch hinweg blieben mir die Charaktere fern und distanziert, ich konnte einige Handlungen und Entscheidungen leider gar nicht oder nur schwer nachvollziehen und hätte mir eine andere Erzählperspektive für diesen Roman gewünscht.
Das Thema Pandemie und das Setting, dass sich diese Geschichte quasi nahtlos an die gerade überstandene Corona-Pandemie anschließt, fand ich sehr realistisch dargestellt.
Ebenso gefallen hat mir die Unterteilung des Romans ich die verschiedenen Teilen mit den vorangestellten zusätzlichen Perspektiven aus der ganzen Welt, die ich teilweise wieder etwas abstrakt und distanziert fand, jedoch auch viel zum Worldbuilding beigetragen haben.
Der Roman ist der erste Band einer Dilogie, ein großer Teil der Handlung ist aber am Ende abgeschlossen, natürlich gibt es trotzdem einen Cliffhanger mit Aussicht auf Band 2.
Insgesamt eine solide Zukunftsvision mit leider etwas mangelnder Umsetzung in der Charakterdarstellung. Für Fans von Dystopien, die in der nahen Zukunft spielen sicher interessant, jedoch nicht vergleichbar mit Shustermans vorherigen Werken. Dennoch bin ich an der Fortsetzung interessiert und neugierig, wie die Dilogie abgeschlossen wird.
Die Handlung beginnt eher gemächlich, trotzdem lernt man schnell viele Charaktere kennen, von denen einige wiederkehren, einige nicht. Oft hatte ich, gerade im ersten Teil der Geschichte, Schwierigkeiten mich zu orientieren, wo wir uns gerade befinden, aus wessen Sicht erzählt wird und zu welcher Zeit es spielt. Das war gleichzeitig der größte Kritikpunkt, den ich an "All Better Now" habe: die Charaktere und deren ausarbeiten bzw. die fehlende Nähe. Über das gesamte Buch hinweg blieben mir die Charaktere fern und distanziert, ich konnte einige Handlungen und Entscheidungen leider gar nicht oder nur schwer nachvollziehen und hätte mir eine andere Erzählperspektive für diesen Roman gewünscht.
Das Thema Pandemie und das Setting, dass sich diese Geschichte quasi nahtlos an die gerade überstandene Corona-Pandemie anschließt, fand ich sehr realistisch dargestellt.
Ebenso gefallen hat mir die Unterteilung des Romans ich die verschiedenen Teilen mit den vorangestellten zusätzlichen Perspektiven aus der ganzen Welt, die ich teilweise wieder etwas abstrakt und distanziert fand, jedoch auch viel zum Worldbuilding beigetragen haben.
Der Roman ist der erste Band einer Dilogie, ein großer Teil der Handlung ist aber am Ende abgeschlossen, natürlich gibt es trotzdem einen Cliffhanger mit Aussicht auf Band 2.
Insgesamt eine solide Zukunftsvision mit leider etwas mangelnder Umsetzung in der Charakterdarstellung. Für Fans von Dystopien, die in der nahen Zukunft spielen sicher interessant, jedoch nicht vergleichbar mit Shustermans vorherigen Werken. Dennoch bin ich an der Fortsetzung interessiert und neugierig, wie die Dilogie abgeschlossen wird.