Post-Covid Literatur
Neal Shusterman versteht sich darauf, moralisch-ethische Dilemmata in seinen Büchern so zu verarbeiten, dass man sich selbst ständig fragt, welches denn nun die "richtige" Seite ist.
Hier stellt er das gekonnt zur Schau, in dem er ein Thema weiterspinnt, das buchstäblich die ganze Welt stillstehen ließ: Corona. In seinem Buch "All better now" hat sich das Virus entwickelt und verändert nun das Wesen der Genesenen komplett: Sie sind glücklich, friedfertig, eins mit dem Universum und einfach nur zufrieden. Was erst mal wunderbar klingt, hat aber auch seine Schattenseiten.
Anfangs musste ich erst in das Buch hereinfinden, denn es werden viele verschiedene Charaktere vorgestellt, deren Geschichten sich aber natürlich irgendwann dann inhaltlich verbinden. Alle Geschichten fand ich tatsächlich gleichwertig spannend, was selten der Fall ist.
Fragen, die uns während der Pandemie beschäftigt haben, werden hier nun angeschnitten, aber in teilweise anderem Kontext, da sich ja die Rahmenbedingungen verändert haben.
Ich fand es spannend, ein Buch zu lesen, in dem so klar Bezug auf die Zeit zwischen 2020 und 2022 genommen wird und welches doch eine vollkommen neue Perspektive bildet. Als Genre könnte man es fast schon SciFi nennen, auch wenn "Thriller" (die wohl offizielle Genre-Beschreibung) auch passt. Shusterman scheut es nicht, die Höhen und Abgründe der Menschen in seinen Büchern zu beschreiben. Dies hat er schon bei der Scythe-Trilogie bewiesen und seither lese ich jedes der Bücher, die er herausbringt und wurde auch diesmal nicht enttäuscht.
Hier stellt er das gekonnt zur Schau, in dem er ein Thema weiterspinnt, das buchstäblich die ganze Welt stillstehen ließ: Corona. In seinem Buch "All better now" hat sich das Virus entwickelt und verändert nun das Wesen der Genesenen komplett: Sie sind glücklich, friedfertig, eins mit dem Universum und einfach nur zufrieden. Was erst mal wunderbar klingt, hat aber auch seine Schattenseiten.
Anfangs musste ich erst in das Buch hereinfinden, denn es werden viele verschiedene Charaktere vorgestellt, deren Geschichten sich aber natürlich irgendwann dann inhaltlich verbinden. Alle Geschichten fand ich tatsächlich gleichwertig spannend, was selten der Fall ist.
Fragen, die uns während der Pandemie beschäftigt haben, werden hier nun angeschnitten, aber in teilweise anderem Kontext, da sich ja die Rahmenbedingungen verändert haben.
Ich fand es spannend, ein Buch zu lesen, in dem so klar Bezug auf die Zeit zwischen 2020 und 2022 genommen wird und welches doch eine vollkommen neue Perspektive bildet. Als Genre könnte man es fast schon SciFi nennen, auch wenn "Thriller" (die wohl offizielle Genre-Beschreibung) auch passt. Shusterman scheut es nicht, die Höhen und Abgründe der Menschen in seinen Büchern zu beschreiben. Dies hat er schon bei der Scythe-Trilogie bewiesen und seither lese ich jedes der Bücher, die er herausbringt und wurde auch diesmal nicht enttäuscht.