Wir könnten alle glücklich sein
Neal Shusterman ist einer meiner Lieblingsautoren und eine utopische Dystopie aus seiner Feder hörte sich einfach zu verlockend an. Und ich kann nur sagen: mich hats absolut umgehauen. Fands richtig stark geplottet und eine unfassbar gute Idee.
Die Idee rund um die Pandemie, die die Wesenszüge der Menschen verändert hört sich erstmal wild an. Aber noch wilder sind die Auswirkungen dessen, denn die Leute sind plötzlich zufriedener, weniger selbstsüchtig und mehr an Frieden und dem Gemeinwohl interessiert. Aber natürlich stürzt das die bisher nicht Infizierten in ein Dilemma: denn mit glückseligem Mittelmaß lässt sich kein Geld verdienen.
Das Buch wirft ein interessantes moralisches Gedankenspiel auf: ist eine derartige Pandemie wirklich etwas schlechtes? Und ist die Gefahr an dem Virus zu versterben es wert, nach überstandener Infektion ein Teil der neuen Weltordnung zu sein? Und wenn es einen Impfstoff gebe, wäre es erstrebenswert ihn voranzutreiben? Es hat mir einfach großen Spaß gemacht selbst über das Szenario nachzudenken und es für mich durchzuspielen.
Das Szenario, das Shusterman erschafft, ist wunderschöne schauerlich. Denn schnell entfacht sich ein Wettlauf zwischen den zwei Seiten dieser pandemischen Medaille. Und der ist super spannend und nervenaufreibend. Auf die kleinen Intermezzi aus anderen Städten gefielen mir total gut. Insgesamt ist das Ding einfach super rund und liest sich ganz großartig. Mir hats richtig gut gefallen
Die Idee rund um die Pandemie, die die Wesenszüge der Menschen verändert hört sich erstmal wild an. Aber noch wilder sind die Auswirkungen dessen, denn die Leute sind plötzlich zufriedener, weniger selbstsüchtig und mehr an Frieden und dem Gemeinwohl interessiert. Aber natürlich stürzt das die bisher nicht Infizierten in ein Dilemma: denn mit glückseligem Mittelmaß lässt sich kein Geld verdienen.
Das Buch wirft ein interessantes moralisches Gedankenspiel auf: ist eine derartige Pandemie wirklich etwas schlechtes? Und ist die Gefahr an dem Virus zu versterben es wert, nach überstandener Infektion ein Teil der neuen Weltordnung zu sein? Und wenn es einen Impfstoff gebe, wäre es erstrebenswert ihn voranzutreiben? Es hat mir einfach großen Spaß gemacht selbst über das Szenario nachzudenken und es für mich durchzuspielen.
Das Szenario, das Shusterman erschafft, ist wunderschöne schauerlich. Denn schnell entfacht sich ein Wettlauf zwischen den zwei Seiten dieser pandemischen Medaille. Und der ist super spannend und nervenaufreibend. Auf die kleinen Intermezzi aus anderen Städten gefielen mir total gut. Insgesamt ist das Ding einfach super rund und liest sich ganz großartig. Mir hats richtig gut gefallen