Ein absolutes Lesehighlight voller Gefühl

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Als Stamm-Leserin von Colleen Hoover habe ich mich total auf und über dieses neue Werk gefreut! Die Geschichte hat mir total gut gefallen und ist Colleen Hoover pur, wie man sie kennt: Gefühlvoll, originell und witzig. Denn ihre Bücher verbindet zwar alle eine große und dramatisch romantische Tiefe, die volle Dosis Gefühl einfach, entscheiden sich aber gravierend in den in ihnen verpackten Themen. Diesmal wurde ich mit einer wirklich rührenden Mutter-Tochter Story, Hoher Minne, Familienbande und Tragödien überrascht.

Wir lesen die Geschichte abewechselnd aus der Sicht von Mutter Morgan und Tochter Clara. Die Frauen teilen dabei miteinander nicht nur einen erlebten Schicksalsschlag, sondern auch das Erwachen neuer (oder alter?) Liebe und sind dabei, jede für sich, herauszufinden, was sie im Leben eigentlich wollen.
Dabei ist es nicht wunderlich, dass es zwischen den Beiden auch mal so richtig kracht. Clara, jung und aufstrebend, will ihren eigenen Weg finden und als Waschechte Teenagerin zickt sie sich manchmal sehr sympathisch durch die Seiten, während Morgan gegen ihren beschützenden Mutter-Kontrollmodus ankämpft und nebenbei versucht, ein dunkles Geheimnis zu bewahren. Es ist herrlich, beide Seiten zu kennen, und den Entwicklungen dieser beiden Frauen so hautnah beizuwohnen.

Doch das ist nicht das einzige, was mir unter die Haut ging. Colleen Hoover schreibt Traummänner. Manchmal hätte ich gerne etwas mehr aus Jonas oder Millers Sicht erfahren. Jonas konnte mich zwar nicht so erreichen, Miller dafür umso mehr. Ich mochte seine Art unglaublich gerne und auch sein Verhältnis zum Grandpa war einfach nur herzerweichend.

Fazit: Ein absolutes Lesehighlight voller Gefühl