Nervig aber packend

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marylovesbooks Avatar

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Irgendwie ärgere ich mich ein wenig über mich selbst: Obwohl mich die Protagonistin bereits auf den ersten paar Seiten extrem nervt, konnte ich aus irgendwelchen Gründen nicht aufhören zu lesen.
Es gibt wirklich kein Klischee einer gelangweilten Pariser Hausfrau, die einen Kick sucht, das Adèle nicht erfüllt.
Als die Szene mit der Weihnachtsfeier beschrieben wurde, auf der sie mit ihrem Chef geschlafen hat, musste ich beim lesen wirklich die Augen verdrehen. Meiner Meinung nach übertreibt die Autorin es auch mit dem Sex in der Handlung. Für mich ist es kaum realistisch, dass die Frau neben einer Familie und ihrem Job mit mehreren Männern am gleichen Tag in unterschiedlichen Teilen von Paris schlafen soll.