Ungewöhnlich

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Zum Inhalt:

Kann man sich zu seinem Glück zwingen? Prix Goncourt-Preisträgerin Leïla Slimani erzählt von der Zerrissenheit einer Frau und schafft eine »moderne Madame Bovary« (Libération).

Nach außen hin führt Adèle ein Leben, dem es an nichts fehlt. Sie arbeitet für eine Pariser Tageszeitung, ist unabhängig. Mit ihrem Ehemann, einem Chirurgen, und ihrem kleinen Sohn lebt sie in einem schicken Viertel, ganz in der Nähe von Montmartre. Sie reisen, sie fahren übers Wochenende ans Meer. Dennoch macht Adèle dieses Leben nicht glücklich. Gelangweilt eilt sie durch die grauen Straßen, trifft sich mit Männern, hat Sex mit Fremden. Sie weiß, dass ihr die Kontrolle entgleitet. Sie weiß, dass sie ihre Familie verlieren könnte. Trotzdem setzt sie alles aufs Spiel.

Ich habe das erste Buch von der Autorin gelesen. Und war jetzt total gespannt, auf dieses Werk.
Die Leseprobe hat mich jetzt nicht überzeugt.

Mehr sexuelle Phantasien, die total überzogen sind. Jedenfalls in meiner Ansicht.

Nach ihrem Erstlingswerk bin ich etwas enttäuscht.
Aber vielleicht wird es besser, wenn man das ganze weiterliest.