Sneha ist eine junge Erwachsene, die sich zwischen Jobdruck, Familienverpflichtungen, Nachbarschaftskrieg, Freundschaften und Beziehungen selbst verliert. "All dies könnte anders sein" hat für mich eine interessante Geschichte einer heranwachsenden Frau versprochen, die im manchmal unberechenbaren Leben ihren Platz in der Welt findet.
Leider wurde diese Erwartung nicht erfüllt, wobei die Figuren und auch der Schreibstil viel Potenzial vorweisen. Die Geschichte hatte für mich keinen roten Faden, war teilweise sehr wirr und einige Ereignisse haben einfach keinen Sinn ergeben. Man könnte natürlich argumentieren, dass dies gewollt ist und als Stilmittel für die Erlebbarkeit von Snehas ungeordnetem Leben genutzt wird, jedoch hat es insgesamt zu einem enttäuschenden Leseerlebnis geführt. Gewisse traumatische Erlebnisse in Snehas Vergangenheit schienen beiläufig eingestreut, um eine emotionale Bindung zur Protagonistin herzustellen, jedoch war dies nicht gelungen. Das Ende empfand ich als zu schnell für die Beendigung verschiedener Stränge und Beziehungen, die in der Geschichte behandelt wurden.
Insgesamt habe ich aus der Geschichte nichts für mich mitgenommen bis auf Einblicke in die amerikanische Rezession. Ich würde das Buch deshalb nicht weiterempfehlen.
Leider wurde diese Erwartung nicht erfüllt, wobei die Figuren und auch der Schreibstil viel Potenzial vorweisen. Die Geschichte hatte für mich keinen roten Faden, war teilweise sehr wirr und einige Ereignisse haben einfach keinen Sinn ergeben. Man könnte natürlich argumentieren, dass dies gewollt ist und als Stilmittel für die Erlebbarkeit von Snehas ungeordnetem Leben genutzt wird, jedoch hat es insgesamt zu einem enttäuschenden Leseerlebnis geführt. Gewisse traumatische Erlebnisse in Snehas Vergangenheit schienen beiläufig eingestreut, um eine emotionale Bindung zur Protagonistin herzustellen, jedoch war dies nicht gelungen. Das Ende empfand ich als zu schnell für die Beendigung verschiedener Stränge und Beziehungen, die in der Geschichte behandelt wurden.
Insgesamt habe ich aus der Geschichte nichts für mich mitgenommen bis auf Einblicke in die amerikanische Rezession. Ich würde das Buch deshalb nicht weiterempfehlen.