Der Roman “All dies könnte anders sein” von Sarah Thankam Mathews lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Ich möchte mit den positiven Aspekten starten: Im der deutschen Übersetzung wird gegendert und das finde ich super so und will es generell viel öfter in Romanen sehen. Außerdem fand ich die Protagonistin toll – Sie war nahbar, authentisch und tiefgründig geschrieben und vor allem nicht das klassische weiße Mädchen, das sonst oft als Hauptfigur geschrieben wird. Auch die Geschichte fand ich durchaus erfrischend und hatte deswegen auch viel Spaß am Lesen.
Andererseits habe ich wirklich wahnsinnig lange gebracht, um das Buch durchzulesen. Die Geschichte entwickelt sich sehr langsam und viel zu oft auch vorhersehbar. Außerdem werden einige Themen meines Erachtens wirklich unsensibel behandelt, wie zum Beispiel nicht-Binarität
Insgesamt würde ich schon eine Leseempfehlung aussprechen, man muss sich aber Zeit nehmen, denn für den Ausbruch aus einer Leseflaute ist das Buch definitiv nicht geeignet. :)
Andererseits habe ich wirklich wahnsinnig lange gebracht, um das Buch durchzulesen. Die Geschichte entwickelt sich sehr langsam und viel zu oft auch vorhersehbar. Außerdem werden einige Themen meines Erachtens wirklich unsensibel behandelt, wie zum Beispiel nicht-Binarität
Insgesamt würde ich schon eine Leseempfehlung aussprechen, man muss sich aber Zeit nehmen, denn für den Ausbruch aus einer Leseflaute ist das Buch definitiv nicht geeignet. :)