Ein Buch, das nachwirkt

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luunaa Avatar

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Schon Elizabeth Gilberts früheres Buch Eat, Pray, Love habe ich gerne gelesen und war daher gespannt auf ihr Neues. Das Buch All the Way to the River ist ganz anders: keine seichte Lektüre oder seichter Lesestoff für zwischendurch und gleichzeitig hat auch dieses Buch mich nach wenigen Seiten gefesselt. Der Schreibstil ist poetisch, bildhaft und zugleich roh und direkt. Zu Beginn fand ich die vielen Bilder in den Kapiteln sowie die Gedichte etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach einiger Zeit empfand ich diese als Bereicherung. Die Autorin schreibt offen und zugleich schonungslos über einen Abschnitt ihres Lebens. Sie erzählt sehr facettenreich von Themen wie Schmerz, Liebe, Verlust, Spiritualität und Beziehung. Insgesamt war diese autobiographische Geschichte sehr bewegend und hat noch nach dem Lesen nachgewirkt.