Etwas zu weinerlich.

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olilene Avatar

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Schwierig. Habe lange nicht mehr ein so schwieriges Buch gelesen. Das ganze Buch über gibt es nichts so richtig Positives oder Fröhliches und es dreht sich die ganze Zeit nur um Verlust, Trauer und Schuld. Dabei ist nichts davon so richtig konstruktiv. Schon in den ersten Kapiteln geht es nur darum, wie schlimm alles ist und wie sich die Autorin fühlt. Es hat sich ständig wiederholt, ständig im Kreis gedreht und man hat nichts daraus lernen oder für sich mitnehmen können. Es war immer dasselbe und das ist natürlich traurig, aber für den Leser einfach nur langweilig. Es ist wie ein Tagebuch bei dem immer dasselbe ist. Es tut mir ja leid, das zu sagen, weil ich ja auch Mitleid habe, aber dafür muss ich kein Buch lesen. Der Klappentext klang noch gut. Nach Handlung und Sinn. Aber das Buch ist einfach schwer, langatmig und sinnfrei. Es geht nur um die Sucht und den Schicksalsschlag, was für sensible Leser zu viel sein kann. Vor allem da es keinerlei Lösung gibt, nur Akzeptanz und Loslassen. (Oder Erinnern.)