Fesselnd
Nach „Eat Pray Love“ is „all the way to the River“ wohl das größte autobiografische Werk von Elisabeth Gilbert. Poetisch, ergreifend und mit viel Schmerz beschreibt Gilbert die Beziehung zu ihrer scheinbar Seelenverwandten Rayya. Sie beschreibt, wie aus einer langen Freundschaft mit der lätalen Krebsdiagnose Rayyas eine leidenschaftliche, wie toxische Beziehung erwuchs. Wie sucht, Drogensucht, sucht nach Liebe, die beiden immer tiefer in ein Loch zogen, bis zum Tod Rayyas an Krebs. Sie beschreibt auch, wie sie selbst nach dem Tod aus einer Mischung aus eigenen Süchten sowie Co-Abhängigkeit zu Rayya herausfand und zu sich selber fand.
Mit viel Schmerz, Emotionen und schriftstellerische Geschick schafft Gilbert es, einen fesselnden, autobiografischen Roman zu verfassen, bei dem es schwer fällt, ihn einfach wieder weg zulegen.
Mit viel Schmerz, Emotionen und schriftstellerische Geschick schafft Gilbert es, einen fesselnden, autobiografischen Roman zu verfassen, bei dem es schwer fällt, ihn einfach wieder weg zulegen.