Mut, Liebe und radikale Ehrlichkeit
Elizabeth Gilbert hat mich schon oft mit ihrer Sprache und ihrem Blick auf das Leben berührt – doch dieses Buch ist auf eine besondere Weise außergewöhnlich. Mit einer Mischung aus schonungsloser Ehrlichkeit, leiser Ironie und tiefem Mitgefühl schreibt sie über ihre Beziehung zu ihrer Freundin und späteren Geliebten Rayya. Dabei zeigt sie, wie eng Liebe und Schmerz, Nähe und Verlust miteinander verwoben sind.
„Wie in vielen Beziehungen zeigten sich unsere besten Eigenschaften und unsere Charakterfehler gleichzeitig“, notiert sie – und genau das spürt man in jeder Zeile. Gilbert seziert die Dynamiken zwischen sich und Rayya mit beeindruckender Klarheit und ohne Selbstschutz. Sie legt ihre eigenen Fehler, Muster und Verletzlichkeiten offen und schafft es dabei, weder sich selbst zu rechtfertigen noch zu verurteilen.
Die Sprache ist poetisch und präzise zugleich. Man lacht, schluckt und denkt nach – oft alles gleichzeitig. Ich habe das Buch in nur wenigen Tagen verschlungen, obwohl um mich herum Umzugschaos herrschte. Es war, als hätte ich mich in den Sog einer ehrlichen, tief menschlichen Erzählung begeben.
Auch das Cover spiegelt diese Stimmung wider: ruhig, weit und einladend – passend zu einer Geschichte, die von Aufbruch, Selbstfindung und innerer Reise handelt. Die Figuren wirken echt und greifbar, besonders Gilbert selbst, die zwischen Mut, Zweifel und Sehnsucht nach Balance schwankt.
Dieses Buch ist keine leichte Kost, aber eine, die bleibt. Eine Einladung, sich selbst und andere mit mehr Mitgefühl zu betrachten. Für alle, die poetische, ehrliche und nachdenkliche Geschichten lieben – eine klare Leseempfehlung.
„Wie in vielen Beziehungen zeigten sich unsere besten Eigenschaften und unsere Charakterfehler gleichzeitig“, notiert sie – und genau das spürt man in jeder Zeile. Gilbert seziert die Dynamiken zwischen sich und Rayya mit beeindruckender Klarheit und ohne Selbstschutz. Sie legt ihre eigenen Fehler, Muster und Verletzlichkeiten offen und schafft es dabei, weder sich selbst zu rechtfertigen noch zu verurteilen.
Die Sprache ist poetisch und präzise zugleich. Man lacht, schluckt und denkt nach – oft alles gleichzeitig. Ich habe das Buch in nur wenigen Tagen verschlungen, obwohl um mich herum Umzugschaos herrschte. Es war, als hätte ich mich in den Sog einer ehrlichen, tief menschlichen Erzählung begeben.
Auch das Cover spiegelt diese Stimmung wider: ruhig, weit und einladend – passend zu einer Geschichte, die von Aufbruch, Selbstfindung und innerer Reise handelt. Die Figuren wirken echt und greifbar, besonders Gilbert selbst, die zwischen Mut, Zweifel und Sehnsucht nach Balance schwankt.
Dieses Buch ist keine leichte Kost, aber eine, die bleibt. Eine Einladung, sich selbst und andere mit mehr Mitgefühl zu betrachten. Für alle, die poetische, ehrliche und nachdenkliche Geschichten lieben – eine klare Leseempfehlung.