Ein Mops und seine Sicht der Dinge

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ophelia-liest Avatar

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Das Buch " Alle nennen mich Nein-Sam!" besticht schon mit dem Cover und in meinen Augen ist es nicht nur für Kinder lesenswert. Sam schreibt Tagebuch aus seiner Sicht - er bezeichnet die Menschen als Nacktaffenwesen und sein Job ist es, auf seine Nacktaffenwesen aufzupassen. Das gestaltet sich als Fulltimejob . Da sind schließlich noch der Killerroboter,die hirnschmelzenden Hitzekanonen und vieles mehr. Und nebenbei ist sein bester Freund Justin augenscheinlich auf Phoebe reingefallen, die ihn bestimmt vergiften will.
Zu allem Überfluss scheinen sie seinen Namen immer wieder zu ändern ,aber Nein-Sam trifft am häufigsten zu.
Ich finde das Buch urkomisch geschrieben, die Sichtweise des Hundes,der null versteht, wieso es immer wieder "Nein, Sam", heißt, wenn er aus seiner Sicht etwas richtig gemacht hat und es genau das wohl nicht war....
Die Bilder unterstreichen die Tagebucheinträge optimal.
Auch zum Vorlesen ist das Buch geeignet, da man ja kurze Kapitel hat.
Von mir klare 5 Sterne und eine Leseempfehlung!