Witzig und niedlich
Das Buch wird aus Hundesicht erzählt , von daher kann man sicher sein das die Geschichte voller Missverständnisse und Situationskomik steckt. Und man wird definitiv nicht enttäuscht. Liebevoll und lustig schildert Mops Sam (er denkt das er "Nein-Sam" heißt, da er das oft zu hören bekommt) seinen Alltag. Er möchte seiner neuen Familie alles recht machen , versteht dabei aber alles oftmals gründlich falsch und löst damit Chaos aus. Man hat den niedlichen, kleinen Mops Sam sofort gern und möchte ihn knuddeln. Zahlreiche witzige Illustrationen lockern das Buch weiter auf und machen die Geschichte zu einem Vorlese-Highlight zum zuhören und ansehen. Man begleitet den süßen Hund wirklich gerne auf seinem Abenteuer, der ihn am Ende zum Helden machen wird. Ein wenig mussten wir auch an das Buch "Mein 24. Dezember" von Achim Bröger denken. Denn dort schildert auch ein kleiner Hund aus seiner Sicht die Erlebnisse mit seiner Familie (dort dann die Weihnachtszeit). Flocki und Sam würden sich gut verstehen. Ganz klar ist "Alle nennen mich Nein-Sam" eine Lese- und Vorleseempfehlung für kleine und große Hundefans.