Dolce Vita... nur "in kalt"
Dass es an der Adria im Winter natürlich ganz anders ist, wenn die Touristen, die im Sommer die Städte am Meer überrennen, alle weg sind, das war mir klar. Aber da man ja immer gern so ein bisschen Insider wäre (geht zumindest mir so), wollte ich natürlich auch wissen, wie "anders" es dann ist.
"Alle weg" das neue Buch von Stefan Mailwald kam mir da wie gerufen.
Das Cover ist, wie ich finde, sehr gelungen. Die Farben und der stoffbezogene Umschlag geben herbstliche Cozyvibes und passen deshalb super zum Thema.
Der Schreibstil ist typisch, wie auch in den anderen Büchern von Stefan Maiwald, informativ und eher sachlich. Aber es handelt sich ja auch nicht um einen Roman und somit fide ich es sehr passend.
Erklärungen zu Sachverhalten im Text erfolgen oft in Fußnoten. Diese finde ich manchmal zu ausschweifend.
Inhaltlich konnte mich das Buch dieses Mal nicht ganz überzeugen.
Wenn "alle weg" sind, scheint eben einfach nicht viel zu passieren. Ich hatte zeitweise den Eindruck, dass der Autor Themen an den Haaren herbeizieht und fand es deshalb stellenweise etwas langatmig.
Besonders die "Tennis-Geschichte" ist mir persönlich viel zu ausführlich.
Das Kapitel rund um Weihnachten und die Bräuche hingegen mochte ich sehr. Das sind die Besonderheiten, die ich gern über sie Italiener wissen möchte.
Vielleicht habe ich aber auch einfach zu viel erwartet, was beim Überwintern im Sommerurlaubsparadies so passiert. Dort ist dann eben auch "nur" ganz normales Leben.
Für Italienfans sicherlich ein schönes Buch, um über den Winter zu kommen und vom nächsten Sommerurlaub zu träumen.
"Alle weg" das neue Buch von Stefan Mailwald kam mir da wie gerufen.
Das Cover ist, wie ich finde, sehr gelungen. Die Farben und der stoffbezogene Umschlag geben herbstliche Cozyvibes und passen deshalb super zum Thema.
Der Schreibstil ist typisch, wie auch in den anderen Büchern von Stefan Maiwald, informativ und eher sachlich. Aber es handelt sich ja auch nicht um einen Roman und somit fide ich es sehr passend.
Erklärungen zu Sachverhalten im Text erfolgen oft in Fußnoten. Diese finde ich manchmal zu ausschweifend.
Inhaltlich konnte mich das Buch dieses Mal nicht ganz überzeugen.
Wenn "alle weg" sind, scheint eben einfach nicht viel zu passieren. Ich hatte zeitweise den Eindruck, dass der Autor Themen an den Haaren herbeizieht und fand es deshalb stellenweise etwas langatmig.
Besonders die "Tennis-Geschichte" ist mir persönlich viel zu ausführlich.
Das Kapitel rund um Weihnachten und die Bräuche hingegen mochte ich sehr. Das sind die Besonderheiten, die ich gern über sie Italiener wissen möchte.
Vielleicht habe ich aber auch einfach zu viel erwartet, was beim Überwintern im Sommerurlaubsparadies so passiert. Dort ist dann eben auch "nur" ganz normales Leben.
Für Italienfans sicherlich ein schönes Buch, um über den Winter zu kommen und vom nächsten Sommerurlaub zu träumen.