Liebeserklärung an die Nebensaison
Die Urlaubssaison neigt sich dem Ende zu. Die Sonnenschirme werden endgültig eingeklappt, die Sonnenliegen weggeräumt und die Sommerbräune irgendwann nur noch eine schöne Erinnerung an den Urlaub, die Touristen reisen wieder ab. Wer bleibt, sind die Einwohner dieser Urlaubsorte. Zeit durchzuatmen, neue Pläne zu schmieden, ein Resümee über die Saison zu ziehen und sich auf den Winter vorzubereiten. Wie die Einwohner von Gardo die Nebensaison begehen, davon erzählt Stefan Maiwald.
Und das tut er sehr charmant und mit viel Witz. Und so wie er liebevoll augenzwinkernd die Eigenarten seiner Mitmenschen aufs Papier bringt, nimmt er sich selbst auch nicht ganz so ernst. Das finde ich einen sehr angenehmen Zug von ihm, weil ich nichts schlimmer finde als Autoren, die auf andere mit dem Finger zeigen und selbst immer perfekt dastehen. Man merkt aber durch die Zeilen, wie sehr er seinen Mitmenschen zugetan ist. Dementsprechend liebevoll sind die Geschichten auch geschrieben, egal ob es um Lokalpolitik oder schrullige Eigenarten geht. Und sie machen auch ein wenig Lust, sich im Oktober in Pinos Bar zu setzen und bei einem Glas Wein Lokalfußball zu schauen.
Wenn man die Vorgängerbände kennt, hat man sicherlich noch mehr Spaß an dem Buch und versteht den einen oder anderen Witz noch etwas besser. Aber Maiwald ist sehr darum bemüht, alle Leser abzuholen und nicht nur Insiderwitze zu machen.
Und das tut er sehr charmant und mit viel Witz. Und so wie er liebevoll augenzwinkernd die Eigenarten seiner Mitmenschen aufs Papier bringt, nimmt er sich selbst auch nicht ganz so ernst. Das finde ich einen sehr angenehmen Zug von ihm, weil ich nichts schlimmer finde als Autoren, die auf andere mit dem Finger zeigen und selbst immer perfekt dastehen. Man merkt aber durch die Zeilen, wie sehr er seinen Mitmenschen zugetan ist. Dementsprechend liebevoll sind die Geschichten auch geschrieben, egal ob es um Lokalpolitik oder schrullige Eigenarten geht. Und sie machen auch ein wenig Lust, sich im Oktober in Pinos Bar zu setzen und bei einem Glas Wein Lokalfußball zu schauen.
Wenn man die Vorgängerbände kennt, hat man sicherlich noch mehr Spaß an dem Buch und versteht den einen oder anderen Witz noch etwas besser. Aber Maiwald ist sehr darum bemüht, alle Leser abzuholen und nicht nur Insiderwitze zu machen.