Tutto Bene – Alles in Ordnung (Winter in Italien)
Ich bin gerade (Mitte September) aus Jesolo zurückgekommen. Die Saison ist noch nicht zu Ende. Am Strand kann man anhand der aufgespannten Sonnenschirme erkennen welche Hotels noch ausgelastet sind und wo bereits auf das Ende des Urlauberzustroms gewartet wird. Frühmorgens fährt ein Traktor (Trecker) den Strand auf und ab und glättet den Sand der Uferpromenade. Noch springen Mutige ins Wasser, viele wandern an der Wasserscheide entlang.
Genau jetzt erscheint ein Buch über das Ende der Saison an der Adria. Einen passenderer Abschluss des Urlaubs kann ich mir gar nicht vorstellen. Der Autor nennt die nun folgende Zeit Nebensaison, für mich birgt sie nur Leere. Beinahe alle Geschäfte sind geschlossen. Die Strände leer – ja total ausgeräumt – kein Blatt, keine Liege, kein Strandlokal. Endlos zieht sich die Sandküste entlang der versperrten Hotels. Nur manchmal sieht man Licht aufblitzten, hier scheint es noch etwas zu trinken zu geben oder dort ein Zimmer.
Aber abseits der Strände und den großen, verlassenen Geschäftsstraßen leben die Einheimischen, die Dörfler und Familien. Sie halten die Stadt zusammen und sie treffen sich (in Grad) bei Pino, in dessen Bar. Von Stefan Maiwald erfahren wir warum die Italiener keine Kleiderhaken in der Bar benutzen und weshalb es wichtig ist einen Kamin zu besitzen (es wird auch sehr kalt – molto freddo).
Am interessantesten ist es gewesen über die Befindlichkeiten der Gradesi zu erfahren und wie sie Weihnachten feiern. Ein Fest der Familie also und mit Unmengen zu Essen. Stefan Maiwald hat mir wieder einen Einblick ins italienische Innere geliefert, interessant, aber ich denke Italien im Winter ist für mich kein Urlaubsziel.
Für alle die immer schon wissen wollten, was in der oberen Adria zwischen Oktober und März passiert. Es herrscht Winter und die Bewohner rücken zusammen, sie kochen viel und frieren ein wenig.
Genau jetzt erscheint ein Buch über das Ende der Saison an der Adria. Einen passenderer Abschluss des Urlaubs kann ich mir gar nicht vorstellen. Der Autor nennt die nun folgende Zeit Nebensaison, für mich birgt sie nur Leere. Beinahe alle Geschäfte sind geschlossen. Die Strände leer – ja total ausgeräumt – kein Blatt, keine Liege, kein Strandlokal. Endlos zieht sich die Sandküste entlang der versperrten Hotels. Nur manchmal sieht man Licht aufblitzten, hier scheint es noch etwas zu trinken zu geben oder dort ein Zimmer.
Aber abseits der Strände und den großen, verlassenen Geschäftsstraßen leben die Einheimischen, die Dörfler und Familien. Sie halten die Stadt zusammen und sie treffen sich (in Grad) bei Pino, in dessen Bar. Von Stefan Maiwald erfahren wir warum die Italiener keine Kleiderhaken in der Bar benutzen und weshalb es wichtig ist einen Kamin zu besitzen (es wird auch sehr kalt – molto freddo).
Am interessantesten ist es gewesen über die Befindlichkeiten der Gradesi zu erfahren und wie sie Weihnachten feiern. Ein Fest der Familie also und mit Unmengen zu Essen. Stefan Maiwald hat mir wieder einen Einblick ins italienische Innere geliefert, interessant, aber ich denke Italien im Winter ist für mich kein Urlaubsziel.
Für alle die immer schon wissen wollten, was in der oberen Adria zwischen Oktober und März passiert. Es herrscht Winter und die Bewohner rücken zusammen, sie kochen viel und frieren ein wenig.