Ein packender Auftakt voller Spannung und Rätsel

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lauraschrmm Avatar

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Alex Finlay zieht die Leser*innen bereits im ersten Kapitel von "Allein gegen die Lüge" in eine beklemmende und fesselnde Atmosphäre. Mit einem meisterhaft inszenierten Einstieg, der Spannung und Ungewissheit vereint, wird klar: Dies ist ein Thriller, der von der ersten Seite an keine Atempause erlaubt.

Die Geschichte beginnt mit einem scheinbar gewöhnlichen Moment, der jedoch schnell eskaliert und die Hauptfigur – ein gewöhnlicher Mensch mit einem scheinbar gewöhnlichen Leben – in ein Netz aus Täuschung und Gefahr zieht. Finlay spielt gekonnt mit Perspektiven und enthüllt gerade so viel, dass man mehr erfahren will, ohne schon alles zu verstehen.

Der Schreibstil ist schnörkellos, doch durchzogen von emotionalen Nuancen, die die innere Zerrissenheit und die Angst der Protagonist*in spürbar machen. Bereits in diesem ersten Kapitel werden große Fragen aufgeworfen: Wie weit würdest du gehen, um die Wahrheit ans Licht zu bringen? Und was, wenn du plötzlich nicht mehr weißt, wem du trauen kannst – nicht einmal dir selbst?