Alles eine Lüge?
Matt wird nach einer Studentenfeier mit der unglaublichen Nachricht konfrontiert, dass seine Eltern als auch seine zwei kleinen Geschwister im Urlaub verstorben sind. Die mexikanische Polizei stempelt es als Unfall durch ein Gasleck ab. Das FBI zweifelt jedoch an der Version, Genaueres verraten sie Matt aber nicht. Hängt es irgendwie mit Matts älterem Bruder Danny zusammen, der vor Jahren für den Mord an seiner Highschool-Freundin verurteilt wurde? Eine True-Crime-Story hatte damals schon viel Staub aufgewirbelt und jetzt scheint es in die zweite Runde zu gehen…
Alex Finlay ist ein toller Thriller gelungen. Nicht nur die Ausgangslage der Geschichte an sich sorgt für Spannung, sondern auch die Erzählweise. Es wird nicht nur aus Matts Sicht erzählt, sondern auch vom damaligen Potcast, der ermittelnden FBI-Agentin oder vergangene Einblendungen der einzelnen Familienmitgliedern. Dieser Aufbau mit den vielen unterschiedlichen Sichtweisen und Zeitpunkten trägt viel dazu bei, dass der Spannungsbogen hoch bleibt. So bekommt man immer wieder einzelne Puzzleteile, die aber erst zum Schluss ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Schuld, Intrigen, Manipulation, falsche Fährten, Verrat und Vertrauen. Der Thriller bedient sich gekonnt daran - Leseempfehlung von mir.
Alex Finlay ist ein toller Thriller gelungen. Nicht nur die Ausgangslage der Geschichte an sich sorgt für Spannung, sondern auch die Erzählweise. Es wird nicht nur aus Matts Sicht erzählt, sondern auch vom damaligen Potcast, der ermittelnden FBI-Agentin oder vergangene Einblendungen der einzelnen Familienmitgliedern. Dieser Aufbau mit den vielen unterschiedlichen Sichtweisen und Zeitpunkten trägt viel dazu bei, dass der Spannungsbogen hoch bleibt. So bekommt man immer wieder einzelne Puzzleteile, die aber erst zum Schluss ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Schuld, Intrigen, Manipulation, falsche Fährten, Verrat und Vertrauen. Der Thriller bedient sich gekonnt daran - Leseempfehlung von mir.