Packend inszenierter Albtraum
Ein Albtraum folgt dem Nächsten. Der junge Filmstudent Matt sitzt nach einer durchzechten Nacht, in der er Handy, Schlüsselkarte und Zimmerschlüssel verlor und die nur stattgefunden hat, weil sich seine Freundin von ihm trennte, im Park beim Schach spielen, als ihm der Hauswart des Studentenwohnheimes davon unterrichtet, das das FBI ihn sucht. Was wollte das FBI von Ihm? Wahrscheinlich gibt es Nachfragen, wegen der True-Crime-Doku über seinen Bruder…
Sieben Jahre haben sich die Brüder Danny und Matt Pine nicht gesehen, denn Danny ist wegen des Mordes an seiner Highschool-Freundin Charlotte zu einer lebenslangen Haft verurteilt worden. Nun muss ihm sein jüngerer Bruder Matt bei seinem ersten Besuch im Gefängnis darüber informieren, dass ihre Eltern Liv und Evan, sowie ihre jüngere Schwester Maggie und Nesthäkchen Tommy während einer Urlaubsreise in Mexiko tödlich verunglückt sind. Die Behörden vor Ort gehen fest von einem Gasleck im mexikanischen Ferienhaus aus, das FBI hat da erhebliche Zweifel.
Von hieran geht es in einem eher ruhigen Tempo mit unzähligen Perspektivwechseln zwischen Mitschnitte aus der True-Crime-Story, der Vergangenheit der verunglückten Familie bis zur Gegenwart in der Matt versucht die Tragödie zu verarbeiten. Langsam kommt auch den Lesenden der Verdacht das an der Inhaftierung des älteren Bruders nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist und man ahnt eine Verbindung zwischen dem Mordfall und der Familientragödie. Diese Szenerie macht aus „Allein gegen die Lüge“ einen echten Pageturner. Die Charaktere die Alex Finley zeichnet sind erfrischend normal und damit authentisch. Eine Warnung sei ausgesprochen, diese Geschichte ist erschütternd traurig und zeigt einmal mehr die Sinnlosigkeit solcher Verbrechen. Eine Familientragödie ungeahnten Ausmaßes und sie wird so unspektakulär, ja fast distanziert vom Autor geschildert und allein dies macht für mich das eigentliche Grauen aus, zusammen mit den vielen Wendungen ist dies ein ausgesprochen guter Thriller der zwar leisen Art, und deshalb umso packender.
Sieben Jahre haben sich die Brüder Danny und Matt Pine nicht gesehen, denn Danny ist wegen des Mordes an seiner Highschool-Freundin Charlotte zu einer lebenslangen Haft verurteilt worden. Nun muss ihm sein jüngerer Bruder Matt bei seinem ersten Besuch im Gefängnis darüber informieren, dass ihre Eltern Liv und Evan, sowie ihre jüngere Schwester Maggie und Nesthäkchen Tommy während einer Urlaubsreise in Mexiko tödlich verunglückt sind. Die Behörden vor Ort gehen fest von einem Gasleck im mexikanischen Ferienhaus aus, das FBI hat da erhebliche Zweifel.
Von hieran geht es in einem eher ruhigen Tempo mit unzähligen Perspektivwechseln zwischen Mitschnitte aus der True-Crime-Story, der Vergangenheit der verunglückten Familie bis zur Gegenwart in der Matt versucht die Tragödie zu verarbeiten. Langsam kommt auch den Lesenden der Verdacht das an der Inhaftierung des älteren Bruders nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist und man ahnt eine Verbindung zwischen dem Mordfall und der Familientragödie. Diese Szenerie macht aus „Allein gegen die Lüge“ einen echten Pageturner. Die Charaktere die Alex Finley zeichnet sind erfrischend normal und damit authentisch. Eine Warnung sei ausgesprochen, diese Geschichte ist erschütternd traurig und zeigt einmal mehr die Sinnlosigkeit solcher Verbrechen. Eine Familientragödie ungeahnten Ausmaßes und sie wird so unspektakulär, ja fast distanziert vom Autor geschildert und allein dies macht für mich das eigentliche Grauen aus, zusammen mit den vielen Wendungen ist dies ein ausgesprochen guter Thriller der zwar leisen Art, und deshalb umso packender.